Neben diesen beiden Büchern über die berühmte Pionierin der Insektenkunde liegen bei EDITION digital 13 weitere Bücher von Ingrid Möller vor, darunter „Der Traum vom Glück ohne Ende. Aus dem Leben des Malers Adrian Ludwig Richter“, 2018 in 2., erweiterter Auflage erschienen, „Das Haus an der Voldersgracht. Ein Vermeer-Roman“ (1977) und „Die Woge. Ein Hokusai-Roman“ (1988), „Meister Bertram. Ein Künstlerroman“ (1981) sowie „Der Maler und sein Biograf. Ein Thomas-Gainsborough-Roman (2011). Mit einem kulturgeschichtlichen Kuriosum befasst sich der Band „Das mecklenburgische Reutergeld von 1921“ (1994). In „Blumengärten und Bomberstaffeln. Szenen einer Kindheit“ (2014) erzählt die Autorin aus den ersten zehn Jahren ihres Lebens in Grabow. Alle E-Books sind unter edition-digital.de sowie im Online-Buchhandel zu haben. Aus dem besonderen Anlass ihres 90. Geburtstags zeigt das Museum Grabow noch bis zum 29. November 2024 die Sonderausstellung „Träume vom Glück. Zeichnungen und Malerei von Ingrid Möller“.
Ingrid Möller wurde als Ingrid Krambeer am 12. Oktober 1934 in Rostock geboren, wuchs aber in der mecklenburgischen Kleinstadt Grabow auf. Nach dem Abitur in Ludwigslust studierte sie an der Humboldt-Universität Berlin Kunstgeschichte und Klassische Archäologie, war von 1965 bis 1969 Redakteurin am Lexikon der Kunst und promovierte 1969 zum Dr. phil. Von 1973 bis 1984 leitete sie die Graphische Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin und betreute auch Auslandsausstellungen unter anderem in Japan, Mexiko und Estland. Seit 1985 ist sie freischaffende Schriftstellerin und gehört dem Verband deutscher Schriftsteller und dem Friedrich-Bödecker-Kreis an. Von 1955 bis zum Tode ihres Mannes im Jahre 2022 war sie mit dem Arzt Dr. Dr. Bruno Möller verheiratet, lebt und arbeitet in Seehof bei Schwerin. Ingrid Möller hat drei Kinder und vier Enkelinnen.