Die umfangreiche Auswahl reicht von Historischen Erzählungen und Romanen wie „Unter dem Banner des weißen Hirsches“ (1966) und „Gold und Galeeren. Eine ungewöhnliche Lebensgeschichte aus dem mittelalterlichen Frankreich“ (2018), SF-Texten und Kriminalromanen wie „Drei Flaschen Tokaier“ (1976), „Variante Tramper“ (1984) und „Auftrag für eine Nacht“ (1992) sowie dem sehr persönlichen Lyrikband „Heute warst du eine Schneeflocke auf meiner Hand. Liebes- und andere Gedichte“ (2021). Zunächst noch unter dem gemeinsamen Pseudonym Nikolai Bachnow hatten Klaus und Aljonna Möckel acht Fortsetzungsbände zu den in der DDR sehr beliebten Märchenromanen von Alexander Wolkow (1891 bis 1977) geschrieben. Dazu gehören „In den Fängen des Seemonsters“ (1996), „Die Schlange mit den Bernsteinaugen“ (1997) sowie „Der Hexer aus dem Kupferwald“ (2002) und „Das gestohlene Tierreich“ (2003). Soeben waren auch noch einige Kinderbücher wie „Das Känguru und der Beutelschneider“, „Johanna, die Schildkröte“ und „Die Hunde-Elf“ als E-Books neu erschienen. Die E-Books von Klaus Möckel sowie das Autorenbuch „Gelegenheiten, Verwirrung zu stiften. Klaus Möckel und seine Bücher“ sind unter edition-digital.de sowie im Online-Buchhandel zu haben.
Klaus Möckel wurde am 4. August 1934 in der sächsischen Kleinstadt Kirchberg geboren, wo er auch aufwuchs. Nach Volksschule, einer Lehre als Werkzeugschlosser und ABF studierte er von 1954 bis 1958 Romanistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Bis 1963 war er Wissenschaftlicher Assistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und bis 1969 Lektor beim Verlag Volk und Welt in Berlin. Seit 1969 ist Möckel, der 1963 über Antoine de Saint-Exupéry promovierte, freier Schriftsteller.