Insgesamt liegen bei EDITION digital weitere 22 Titel von Lüdemann vor, die ebenso wie seine Happy-Rolliday-Bücher, die auch in einer Gesamtausgabe zusammengefasst wurden, unter edition-digital.de sowie im Online-Buchhandel als E-Books zu haben sind. Dazu gehören die beiden 1969 und 1974 veröffentlichten Kinderbücher „Doppelzweier“ und „Der Eselstritt“, der Abenteuerroman „Keine Samba für die Toten“ (1974) und das Mädchenbuch für Jungen „ICH – dann eine Weile nichts“ (1976), die beiden in den USA spielenden Krimis „Tödliche Jagd“ (1988) und „Deckname Condor“ (1989), „Das Mecklenburgisch-Vorpommersche Schimpfwörterbuch. Bannich deftige Wörter“ (1993), „Alfred Jude Dreyfus. Der nicht vollendete Justizmord“ (1995), „Mördermord. Dokumente und Dialoge“ (2002) sowie die drei Krimis „Janusgesichter. Stories aus der Klemm & Klau GmbH Ost“ (1999), „Ein mörderischer Dreh“ (2001) „Zahltag“ (2009) aus der Reihe „Detektei Rote Socke“.
Hans-Ulrich Lüdemann wurde am 4. Oktober 1943 in Greifswald geboren. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Sportwissenschaften, Psychologie, Pädagogik und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in seiner Geburtsstadt. Von 1966 bis 1969 arbeitete er beim Verlag Junge Welt Berlin. Danach war er freischaffend als Journalist, TV-Kameramann und Schriftsteller tätig. Nach seinem schweren Unfall begann Lüdemann wieder zu schreiben und veröffentlichte noch viele weitere Bücher. Der vielseitige Autor, der am 23. September 2019 in Berlin starb, war 1973 mit dem Hörspielpreis des DDR-Rundfunks, 1977 mit dem Kunstpreis des DTSB und 1982 mit dem Preis für Kinder- und Jugendliteratur des Kulturministeriums der DDR ausgezeichnet. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt nahezu eine Million Exemplare.