Eigentlich wollte Klara, die gemeinsam mit ihrem Mann Heinrich und mit ihrer heranwachsenden Tochter Franziska auf einer Alm lebt, wo sie Käse produzieren, nur noch einmal hinunter in die Stadt gehen und etwas einkaufen – darunter zwei Packungen Pfeifentabak für Heinrich. So beginnt der erste Kriminalroman des österreichischen Autors Arno Weger, der unter dem Titel „Eine Ansichtskarte aus Frankfurt“ soeben bei EDITION digital erschienen ist. Doch Mann und Tochter warten vergebens auf ihre Rückkehr:
„Möchtest du nicht schlafen gehen?“ Franziska brauchte einen Moment, um zu erkennen, dass nicht ihre Mutter, sondern ihr Vater vor ihr stand. „Du, die Mama ist nicht nach Hause gekommen.“ „Bist du dir sicher? Gewiss ist sie noch bei den Schafen. Die werden bald lammen.“ „Da habe ich zuerst nachgeschaut. Das ganze Haus habe ich abgesucht. Auch draußen habe ich nach ihr gerufen. Nichts. Sie ist nicht da.“ „Ich gehe noch einmal nachschauen. Bleib du hier.“
Während Vater und Tochter anfangs noch hoffen, machen sie sich bald große Sorgen und schalten wenig später die Polizei ein: Klara aber ist und bleibt verschwunden. Doch dann taucht auf einmal eine mysteriöse Ansichtskarte aus Frankfurt mit einer merkwürdigen Botschaft der Vermissten auf, die sowohl Heinrich und Franziska, aber auch den beiden Polizisten Polizeikommandant Holzer und Hauptkommissar Krantz Rätsel aufgibt. Sie können sich die Hintergründe nicht erklären, da es für das plötzliche Verschwinden von Klare keine glaubwürdigen Gründe gibt.
Die Ermittlungen laufen in viele Richtungen, doch eine heiße Spur ist lange Zeit nicht darunter. Dafür stoßen Holzer und Krantz in der scheinbar so heilen Dorfgemeinschaft auf ein Netz von Intrigen, Machenschaften und sexueller Doppelmoral, die nicht einmal vor dem Vertreter der Heiligen Mutter Kirche Halt macht. Außerdem scheint sich auch in diesem spannenden Kriminalfall wieder einmal zu bewahrheiten, dass mit dem Einsatz von viel Geld viele auf den ersten Blick unmögliche Dinge möglich werden. Und dann ist da auch noch eine Beziehung zwischen Tochter Franziska und einem jungen Mann, der für eine Zeitlang als Knecht auf dem Hof beschäftigt ist, und von der niemand etwas wissen soll. Fast ebenso plötzlich wie Klara ist bald auch Franz verschwunden. Ob es da vielleicht doch einen Zusammenhang gibt?
Arno Weger, Jahrgang 1964, lebt mit seiner Frau in Tirol. Er hat zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Nach vielen Jahren in der Musik- und Videoproduktion fühlt sich der begeisterte Multiinstrumentalist nach wie vor der Musik sehr verbunden. Unter dem Namen „Biber & Engel“ brennt er außerdem seit 2020 im Lechtal aus selbst gesammelten Kräutern und Pflanzen seinen eigenen Gin. Als leidenschaftlicher Leser fühlt sich Arno Weger keinem Genre verpflichtet. Sein Krimi-Debüt ist sowohl als gedruckte Ausgabe wie auch als E-Book unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.
Arno Weger: Eine Ansichtskarte aus Frankfurt. Kriminalroman
ISBN: 978-3-96521-399-9 (Buch), 978-3-96521-400-2 (E-Book)
280 Seiten, 15,80 Euro.
https://edition-digital.de/Weger/Frankfurt/
Verlagsvorschau auf VLB-TIX unter
https://www.vlbtix.de/user/search/Results.aspx?previewid=ee7086a8-19b0-4a8a-898f-5c75be392bff&preserve=1
„Möchtest du nicht schlafen gehen?“ Franziska brauchte einen Moment, um zu erkennen, dass nicht ihre Mutter, sondern ihr Vater vor ihr stand. „Du, die Mama ist nicht nach Hause gekommen.“ „Bist du dir sicher? Gewiss ist sie noch bei den Schafen. Die werden bald lammen.“ „Da habe ich zuerst nachgeschaut. Das ganze Haus habe ich abgesucht. Auch draußen habe ich nach ihr gerufen. Nichts. Sie ist nicht da.“ „Ich gehe noch einmal nachschauen. Bleib du hier.“
Während Vater und Tochter anfangs noch hoffen, machen sie sich bald große Sorgen und schalten wenig später die Polizei ein: Klara aber ist und bleibt verschwunden. Doch dann taucht auf einmal eine mysteriöse Ansichtskarte aus Frankfurt mit einer merkwürdigen Botschaft der Vermissten auf, die sowohl Heinrich und Franziska, aber auch den beiden Polizisten Polizeikommandant Holzer und Hauptkommissar Krantz Rätsel aufgibt. Sie können sich die Hintergründe nicht erklären, da es für das plötzliche Verschwinden von Klare keine glaubwürdigen Gründe gibt.
Die Ermittlungen laufen in viele Richtungen, doch eine heiße Spur ist lange Zeit nicht darunter. Dafür stoßen Holzer und Krantz in der scheinbar so heilen Dorfgemeinschaft auf ein Netz von Intrigen, Machenschaften und sexueller Doppelmoral, die nicht einmal vor dem Vertreter der Heiligen Mutter Kirche Halt macht. Außerdem scheint sich auch in diesem spannenden Kriminalfall wieder einmal zu bewahrheiten, dass mit dem Einsatz von viel Geld viele auf den ersten Blick unmögliche Dinge möglich werden. Und dann ist da auch noch eine Beziehung zwischen Tochter Franziska und einem jungen Mann, der für eine Zeitlang als Knecht auf dem Hof beschäftigt ist, und von der niemand etwas wissen soll. Fast ebenso plötzlich wie Klara ist bald auch Franz verschwunden. Ob es da vielleicht doch einen Zusammenhang gibt?
Arno Weger, Jahrgang 1964, lebt mit seiner Frau in Tirol. Er hat zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Nach vielen Jahren in der Musik- und Videoproduktion fühlt sich der begeisterte Multiinstrumentalist nach wie vor der Musik sehr verbunden. Unter dem Namen „Biber & Engel“ brennt er außerdem seit 2020 im Lechtal aus selbst gesammelten Kräutern und Pflanzen seinen eigenen Gin. Als leidenschaftlicher Leser fühlt sich Arno Weger keinem Genre verpflichtet. Sein Krimi-Debüt ist sowohl als gedruckte Ausgabe wie auch als E-Book unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.
Arno Weger: Eine Ansichtskarte aus Frankfurt. Kriminalroman
ISBN: 978-3-96521-399-9 (Buch), 978-3-96521-400-2 (E-Book)
280 Seiten, 15,80 Euro.
https://edition-digital.de/Weger/Frankfurt/
Verlagsvorschau auf VLB-TIX unter
https://www.vlbtix.de/user/search/Results.aspx?previewid=ee7086a8-19b0-4a8a-898f-5c75be392bff&preserve=1
