Das Buch bietet zudem spannende Inneneinsichten aus der Welt der Medien und Kultur der DDR, der Wende und Nachwendezeit bis zur Gegenwart und präsentiert eine Reihe von Porträts von Politikern, Journalisten- und Künstlerkollegen. Zugleich spart der umfangreiche Text familiäre Freuden und Schwierigkeiten nicht aus und zeigt, wie es der Autorin immer wieder gelang und gelingt, teils schwere Krankheiten, Krisen und Konflikte zu überstehen und sich eine positive Lebenseinstellung zurückzuerobern. Die berührende Autobiographie schließt mit den Worten: „Die Zeit der großen, unerfüllbaren Wünsche ist vorbei; nur einer blieb: Möge ein versonnenes Lächeln das Gesicht derer verklären, die an mich denken … C’est ça …“
Die knapp 700 Seiten umfassenden Memoiren der Journalistin, Schriftstellerin und Fontane-Expertin Gisela Heller erscheinen zum 91. Geburtstag der Autorin am 6. August dieses Jahres und sind unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.
Bei EDITION digital lagen bisher sechs Titel von Gisela Heller vor: „Märkischer Bilderbogen“ (Berlin 1976) und „Neuer Märkischer Bilderbogen“ (Berlin 1986), „Potsdamer Geschichten“, (Berlin 1984, neu bearbeitet, Berlin 1993) sowie „Unterwegs mit Fontane in Berlin und der Mark Brandenburg“ (Berlin 1992) und „Unterwegs mit Fontane von der Ostsee bis zur Donau“ (Berlin 1995) und „Geliebter Herzensmann“ über Fontane und seine Ehefrau Emile (Berlin 1998).
Gisela Heller wurde am 6. August 1929 in Breslau geboren. Nach der Flucht aus der zur Festung erklärten Stadt landete sie mit ihrer Familie zunächst in einem Dorf bei Leipzig, studierte, arbeitete und lebte später in Leipzig und Weimar sowie in Berlin und Kleinmachnow. Seit einigen Jahren nach der Wende ist sie in Teltow zu Hause. Einen Namen machte sich die menschenfreundliche und immer sehr gründlich und gewissenhaft recherchierende Autorin besonders mit ihren Büchern über Potsdam und Brandenburg sowie über viele Aspekte des Lebens und Schaffens von Theodor Fontane und erschrieb sich so den ebenso freundlichen wie respektvollen Spitznamen „Kleine Fontanelle“. Gisela Heller wurde 1976 und 1989 mit dem Fontane-Preis des Bezirkes Potsdam und 1986 mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.
Gisela Heller: Meine Irrungen, Wirrungen
ISBN: 978-3-96521-023-3 (Buch), 978-3-96521-024-0 (E-Book)
680 Seiten, 22.80 € (Buch), 17.99 € (E-Book)
https://edition-digital.de/Heller/Irrungen/
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