Jürgen Borchardt wurde am 10. Oktober 1944 in Laack bei Stettin geboren. In seiner Jugend war er Leistungssportler und legte das Abitur an der Kinder- und Jugendsportschule Anklam ab. Nach der Berufsausbildung als Betonbauer arbeitete er auf der Großbaustelle des Erdölverarbeitungswerkes PCK Schwedt, danach im Straßen- und Gleitbau. Von 1966 bis 1970 studierte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Germanistik, Anglistik und Amerikanistik. Nach dem Abschluss als Diplomgermanist und Promotion zum Dr. phil. arbeitete er bis 1979 weiter an der Universität Jena als Philosoph in der Lehrerausbildung. Anschließend zog er nach Schwerin und war als Journalist bei der „Schweriner Volkszeitung“ tätig. Von 1981 bis 1992 leitete er das Kabinett zur Pflege mecklenburgischer Literaturtraditionen der Wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek des Bezirkes Schwerin. Von 1986 bis 1990 war er Organisator und Mitautor der Reihe „Beiträge zum mecklenburgischen Literaturerbe“. Borchardt war ehrenamtlicher Leiter der Bezirksarbeitsgemeinschaft Filmklubs des Bezirkes Schwerin, Stellvertretender Vorsitzender der Kreisleitung Schwerin des Kulturbundes und Vorsitzender des Schweriner Willi-Bredel-Klubs im Kulturbund. Ab 1992 war er im Wechsel von Arbeitslosigkeit und freischaffendem Dasein als Autor tätig und ging 2005 vorzeitig in Rente. 2006 war er einer der Mitbegründer des Kulturvereins Sagenland Mecklenburg-Vorpommern e. V. und von 2008 bis 2014 dessen Vorsitzender.
Philosophie, Politik und Petermännchen - EDITION digital gratuliert Dr. Jürgen Borchardt zum 80.
Jürgen Borchardt wurde am 10. Oktober 1944 in Laack bei Stettin geboren. In seiner Jugend war er Leistungssportler und legte das Abitur an der Kinder- und Jugendsportschule Anklam ab. Nach der Berufsausbildung als Betonbauer arbeitete er auf der Großbaustelle des Erdölverarbeitungswerkes PCK Schwedt, danach im Straßen- und Gleitbau. Von 1966 bis 1970 studierte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Germanistik, Anglistik und Amerikanistik. Nach dem Abschluss als Diplomgermanist und Promotion zum Dr. phil. arbeitete er bis 1979 weiter an der Universität Jena als Philosoph in der Lehrerausbildung. Anschließend zog er nach Schwerin und war als Journalist bei der „Schweriner Volkszeitung“ tätig. Von 1981 bis 1992 leitete er das Kabinett zur Pflege mecklenburgischer Literaturtraditionen der Wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek des Bezirkes Schwerin. Von 1986 bis 1990 war er Organisator und Mitautor der Reihe „Beiträge zum mecklenburgischen Literaturerbe“. Borchardt war ehrenamtlicher Leiter der Bezirksarbeitsgemeinschaft Filmklubs des Bezirkes Schwerin, Stellvertretender Vorsitzender der Kreisleitung Schwerin des Kulturbundes und Vorsitzender des Schweriner Willi-Bredel-Klubs im Kulturbund. Ab 1992 war er im Wechsel von Arbeitslosigkeit und freischaffendem Dasein als Autor tätig und ging 2005 vorzeitig in Rente. 2006 war er einer der Mitbegründer des Kulturvereins Sagenland Mecklenburg-Vorpommern e. V. und von 2008 bis 2014 dessen Vorsitzender.