Der Autor des Zeitzeugenberichtes „Das Wunder von Leningrad“, der deutsche Musikwissenschaftler, Komponist und Schriftsteller Erwin Johannes Bach (1897 bis 1961) hielt sich zwischen 1934 und 1947 gemeinsam mit seiner Familie in der Sowjetunion auf und wurde selbst Opfer der 900-tägigen Blockade Leningrads durch die deutsche Heeresgruppe Nord, finnische und spanische Truppen (Blaue Division). Ziel der von Hitler persönlich angeordneten, am Ende zweieinhalb Jahre dauernden Blockade, die zu den eklatantesten Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg gehört, war die Unterbrechung der Versorgung der nordrussischen Stadt und der grausame Hungertod ihrer rund 2,5 Millionen Einwohner. Tatsächlich stirbt mehr als eine Million Menschen. Dennoch halten die Leningraderinnen und Leningrader stand und widerstehen der tödlichen Belagerung, und am 27. Januar 1944 wird die Stadt an der Newa durch die Rote Armee befreit. Eindrucksvoll Zeugnis von diesem Widerstandswillen, von Mut und Kraft legt das 2017 als Eigenproduktion der EDITION digital sowohl als E-Book wie auch als gedruckte Ausgabe veröffentlichte Erinnerungsbuch von Erwin Johannes Bach ab (Herausgegeben und mit einem Nachsatz sowie Kommentaren versehen von Aljonna und Klaus Möckel), das seinen Titel völlig zurecht trägt: DAS WUNDER VON LENINGRAD.
Beide Bücher und E-Books sind im stationären und Internetbuchhandel und unter www.edition-digital.de erhältlich.
Erwin Johannes Bach: Das Wunder von Leningrad
ISBN: 978-3-95655-853-5 (Buch), 978-3-95655-854-2 (E-Book)
60 Seiten, 10,00 Euro
https://edition-digital.de/Bach/Leningrad/
Manfred Kubowsky: Hellblaue Blitze aus rotem Himmel
ISBN: 978-3-95655-996-9 (Buch), 978-3-95655-997-6 (E-Book)
240 Seiten, 14,80 Euro
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