Apropos Schwerin. Insgesamt 13 Gelegenheiten zum Vergleichen, wie die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern vor rund 100 Jahren aussah und wie sie heute aussieht, das bietet der längst auch bei Sammlern sowie bei vielen stadt- und kulturgeschichtlich interessierten Schwerinerinnen und Schwerinern beliebte Kalender „Schwerin auf alten und neuen Ansichten“ für das Jahr 2020 – als bereits fünfte Ausgabe dieser Reihe. Die historischen Ansichten stammen von Postkarten aus der Sammlung des Schweriners Andreas Bendlin. Die entsprechenden aktuellen Ansichten, die aus fast derselben Kameraperspektive wie Anfang des vergangenen Jahrhunderts herum aufgenommen wurden, lieferte der inzwischen 93-jährige Pinnower Johann Wesolek, der noch immer sehr neugierig und unermüdlich mit seiner Canon-Kamera EOS 750D in seinem Heimatort und anderswo unterwegs ist.
Zu einer zauberhaften Begegnung mit Mecklenburg, gesehen mit den Augen der Malerin und Grafikerin Helga Kaffke lädt der DIN A4-Wandkalender „Mit dem Pinsel unterwegs in Mecklenburg“ mit insgesamt 13 Aquarellen der Künstlerin ein – Kaffke-ART gewissermaßen. Die Arbeiten sind dem kürzlich ebenfalls bei der EDITION digital veröffentlichten Buch „Eine offene Spur. Unterwegs in Mecklenburg mit Pinsel und Stift“ mit Texten von Gabriele Berthel und Aquarellen von Helga Kaffke entnommen.
Wie sieht der wilde Westen von Irland aus? Wunderbare künstlerische Antworten auf diese Frage gibt der DIN A4-Wandkalender für 2020 „On the road in Ireland´s wild west. Unterwegs in Irlands wildem Westen“ mit insgesamt 13 Aquarellen der Malerin und Grafikerin Helga Kaffke. Die Arbeiten sind dem im vergangenen Jahr ebenfalls bei der EDITION digital veröffentlichten Buch „Walking Talking. Unterwegs in Irlands wildem Westen“ mit Texten von Gabriele Berthel und Aquarellen von Helga Kaffke entnommen. Im vergangenen Jahr war der erste derartige Wandkalender mit einer Auswahl von westirischen Aquarellen von Helga Kaffke für 2019 erschienen.
Helga Kaffke wurde 1934 in Leipzig geboren. Nach dem Schulbesuch arbeitete sie zunächst als Fotolithografin und nach Studium und Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst ihrer Heimatstadt als Malerin und Grafikerin. Seit 1959 war Helga Kaffke freiberuflich tätig, zunächst in Leipzig, später in Schwerin. Gemeinsam mit ihrer Arbeits- und Lebensgefährtin Gabriele Berthel verließ sie um die Jahrtausendwende Deutschland und lebte und arbeitete zunächst in Frankreich und danach in Irland. Helga Kaffke starb Ende 2017 in Mayo an der irischen Westküste.
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