Erstes Weihnachtsangebot ist der zweite Schwerin-Krimi von Christiane Baumann „Die toten Mädchen vom Dreesch“: Ein Schock für Kommissarin Nora Graf: in der Wohnung ihres Freundes stolpert sie eines Nachts fast über eine weibliche Leiche. Schnell stellt sich heraus, dass der Mord an dem unbekannten jungen Mädchen woanders geschah. Warum aber wurde sie bei Noras Freund abgelegt?
In „Wer glaubt schon an den Weihnachtsmann?“ macht Lutz Dettmann mit seinen abwechslungsreichen Kurzgeschichten die Vielfalt der zahlreichen, oft widersprüchlichen Seiten der Weihnachtsfeiertage für den Leser erfahrbar. Lutz Dettmanns Geschichten regen zum Nachdenken an und sind – genau wie die Vorweihnachtszeit – manchmal skurril oder auch trivial. Eines haben sie alle gemein: Sie vermitteln diese besondere Weihnachtsstimmung.
In dem Wirtschaftsthriller „Erbe ohne Totenschein“ von Ingo Kochta beginnt alles mit einem geheimnisvollen Brief eines Anwalts aus Malta. Empfänger ist ein gewisser Ivo Tacht, der bis dahin beschaulich in geordneten Verhältnissen auf dem Lande in der Nähe von Leipzig lebt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tacht macht eine erstaunliche, ihm selber unheimliche Karriere – auf Malta.
Mit „Die Kutsche als Liebesnest und andere Frivolitäten“ gelingt Herausgeber Klaus Möckel die literarische Entdeckung des im Nachbarland Frankreich berühmten Journalisten, Kabarettisten, Schriftstellers und Verfasser zahlreicher spritziger Kurzgeschichten, Alphonse Allais. Sein großes Thema ist - wie man bei der Lektüre schnell bemerkt – die Liebe. Schließlich ist er ein Franzose.
Alle kennen den Weihnachtsmann, der zum Fest Geschenke verteilt und den Kindern damit viel Freude bereitet. Doch wer ist für die weniger schönen, ja schlimmen Dinge zuständig, die während der Weihnachtszeit auch passieren? Wer lässt den Adventskranz anbrennen, bringt Lichterketten zur Explosion, legt falsche Geschenke unter den Baum, so dass es manchmal sogar zum Streit kommt? Schuld an diesen Übeltaten sind die hierzulande kaum bekannten Weihnachtsmonster. Mit ihnen macht Klaus Möckel in „Kneli, das schreckliche Weihnachtsmonster“ bekannt. Als Knelis Vater noch vor dem Fest krank wird, kommt die große Stunde des Monsterjungen.