Mit der Gestaltung des Bären-Rohlings hat das regionale Versorgungsunternehmen kurzerhand den eigenen Nachwuchs beauftragt. "Neben der fachlichen Qualifikation wollen wir unseren Auszubildenden auch Kompetenzen wie Teamgeist, eigenverantwortliches Handeln und Zeitmanagement mit auf dem Weg geben. Dafür eignet sich das Bärenprojekt hervorragend", erläutert SWT-Marketingleiter Dr. Thomas Waßmuth die Entscheidung.
Einzige Vorgabe für die Gestaltung des Bären ist das Motto "Wasser", das sich aus aktuellem Anlass ableiten lässt: Zu Beginn diesen Jahres hat SWT die Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung Eifelkreis Bitburg-Prüm (WVEK) intensiviert und kooperieren bei der Materialbeschaffung, –logistik und -standardisierung. Bereits seit 2004 betreibt SWT gemeinsam mit der WVEK eine Außenstelle des akkreditierten Trinkwasserlabors in Prüm. Voraussichtlich ab Januar 2009 soll diese Zusammenarbeit als Zweckverband weitergeführt werden. Darüber hinaus ist SWT als Erdgasversorger in der Eifel aktiv.
Aktiv werden muss auch der SWT-Nachwuchs, denn neben der Kreativität sind auch erste Berufserfahrungen gefragt: "Es bietet sich natürlich an, das Element Wasser auch technisch einzubinden", erklärt Waßmuth und fügt hinzu "mehr will ich an dieser Stelle noch nicht verraten." Nur eines steht bisher fest: Aufgrund der technischen Umsetzung wird der SWT-Bär sein Domizil direkt im Eifelpark Gondorf beziehen und dort auf den Höhepunkt der Aktion – die Parade aller Bärenfiguren im September – warten.
"Wie soll unser Bär aussehen?"
Die erste Phase des Auszubildenden-Projekts
Das erste Azubi-Treffen zum Thema Bärenpatenschaft stand ganz im Zeichen der Kreativität. Nach einer kurzen Projektvorstellung skizzierten die Azubis auf Malvorlagen erste Ideen für die Gestaltung und sammelten in einer anschließenden Brainstorming-Runde Namensvorschläge .
Es folgte die Qual der Wahl: Während sich der SWTNachwuchs relativ schnell - trotz oder vielleicht auch wegen des großen Anteils männlicher Azubis - für eine Bärendame im Bikini mit passenden Accessoires geeinigt hat, konnte noch kein Name die Mehrheit überzeugen. Es bleibt spannend: Wie wird die SWT-Bärin schließlich heißen und vor allem wie wird sie aussehen.
Waschen und Schleifen
Die Vorarbeiten in Phase 2 des Bärenprojekts
Bevor der SWT-Nachwuchs die Pinsel schwingen konnte, war ein ausführlicher Waschgang angesagt (linkes Bild). Die Auszubildenden Julia (links) und Anne (rechts) entfernten Schmutz und Fettspuren, die durch den Transport entstanden waren und die Haftung der Farbe erschwert hätten.
Nach dem Waschen wurde der Bärenrohling von Wolfgang (rechts) und Jan (links) abgeschliffen, damit auf der aufgerauten Oberfläche die Farbe besser haftet.
Jetzt geht’s los
Die Idee der Auszubildenden nimmt Gestalt an
Damit nichts mehr schief gehen kann: Irene, Daniela und Olga (von hinten nach vorne) machen eine Vorzeichnung des Azubi-Entwurfs auf den Bären-Rohling.
Endlich ist es soweit: Die SWT-Bärin wird bunt.