Jean-Claude Kaufmann begann 1969 seine Laufbahn als Soziologe. Er wurde 1977 in den Centre national de la recherche scientifique (CNRS) aufgenommen. Im Jahr 2000 wurde er zum Forschungsdirektor ernannt. Er ist Mitglied des CERLIS (Centre de recherches sur les liens sociaux / Forschungszentrum für soziale Bindungen), ein "Forschungslabor" des CNRS an der Universität Paris V - Sorbonne. Jüngste Veröffentlichungen in dt. Sprache: Singlefrau und Märchenprinz. Warum viele Frauen lieber allein leben (1999); Der Morgen danach (2002); Die Erfindung des Ich. Eine Theorie der Identität (2004); Das verstehende Interview. Theorie und Praxis (2004); Kochende Leidenschaft. Soziologie vom Kochen und Essen (2005); Was sich liebt, das nervt sich (2008).
Der Vortrag ist Teil der Tagung "Die Wahrheit der Illusion" (Programm unter: www.einsteinforum.de) und ohne Eintritt