Mit seinen Saugern, Hände- und Haartrocknern gelang es ELECTROSTAR, das Umsatzplus aus 2016 zu verdoppeln. Betrug die Steigerung damals noch 1,45 Millionen Euro, verzeichnete sie im vergangenen Jahr einen Wert von 3,5 Millionen Euro. Auch das Schwesterunternehmen Haaga zeigte 2017 eine positive Entwicklung. Der Hersteller von Kehrmaschinen schloss mit einem soliden Zuwachs von 6 Prozent auf 6,25 Millionen Euro ab. Nach dem Rekordjahr 2016, in dem Haaga seinen Umsatz um fast 30 Prozent steigerte, bewegt sich dieses Ergebnis aus Sicht der Unternehmensführung ganz im Rahmen der strategischen Planung. ELECTROSTAR und Haaga kamen somit zusammen auf einen Umsatz von 40,25 Millionen Euro.
„Die aktuellen Zahlen zeigen uns, dass wir mit unserer in 2013 verabschiedeter Strategie, ‚Profitables Wachsen durch eine kundenorientierte Organisation‘ auf dem richtigen Weg sind“, so Roman Gorovoy. „Mit Blick auf unser Ziel, bis 2021 den Gruppenumsatz von 50 Millionen Euro zu erreichen, stimmt uns das hervorragende Ergebnis des vergangenen Jahres doppelt positiv.“
Das Wachstum resultierte aus dem erfolgreichen Aufbau des Fachhandelsnetzes in Deutschland, dem Wachstum im europäischen Ausland sowie aus der Erweiterung der Vertriebsaktivitäten in den Vereinigten Staaten. Diverse Produktneuheiten im Sauger- und Händetrocknerbereich bildeten dabei den Grundstein für das gute Ergebnis.
Der offensive Relaunch der Sanitärsparte sowie weitere neue Produkte im Sauger- und Kehrmaschinensegment sollen den Aufwärtstrend auch in diesem Jahr fortsetzen. Roman Gorovoy und die Algo Gruppe, der auch ELECTROSTAR und Haaga angehören, wollen die Schwesterunternehmen in den kommenden zwei Jahren fusionieren und an einem gemeinsamen Standort zusammenführen. Aus den daraus entstehenden, noch engeren Synergien zwischen beiden Marken will das Unternehmen weitere positive Wachstumseffekte generieren.