Im Gemeindewald Enkirch wurden daher im November 2022 zwei Versuchsanbauten mit einer Gesamtfläche von 0,7 Hektar angelegt, in denen das Wachstum von Atlas- und Libanonzeder näher untersucht und beobachtet werden soll. Beide Baumarten stammen aus dem Mittelmeerraum. Sie sind sowohl trocken- als auch kälteresistent.
In Deutschland gibt es aktuell leider sehr wenig Erfahrungen mit dem forstlichen Anbau von Zedern. Umso wichtiger ist es durch Versuchsbauten neue Erkenntnisse zu eventuellen Alternativbaumarten im Klimawandel zu gewinnen. Die ersten Bäume wurden Anfang November von der elka-Geschäftsleitung zusammen mit dem Ortsbürgermeister von Enkirch, Roland Bender und dem Revierleiter Christoph Anton gepflanzt.
Elka unterstützt das Projekt mit 700 Libanonzedern, 700 Atlaszedern und 700 Douglasien und leistet somit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und die Stärkung unserer heimischen Wälder.