Hyperaktivität, aggressives Verhalten, motorische Störungen: wenn Kinder Verhaltensauffälligkeiten zeigen, leidet das familiäre Umfeld mit. Bei 11,5 Prozent der Mädchen und 17,8 Prozent der Jungen im Alter von 0-17 Jahren gibt es Hinweise auf Verhaltensauffälligkeiten oder emotionale Probleme, so die kürzlich veröffentlichte Studie KiGGS des Robert-Koch-Instituts zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland. Die häufigsten Problembereiche sind Verhaltensprobleme, emotionale Probleme und Hyperaktivitätsprobleme. Diese Schwierigkeiten beginnen oft in der frühen Kindheit und verstärken sich in einem Teufelskreis, wenn die Familie keine Unterstützung findet.
„Mütter sind von den Verhaltensstörungen ihrer Kinder besonders betroffen, denn sie tragen oftmals einen Großteil der Erziehungsverantwortung. Viele Mütter sind mit der Erziehung und Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern überfordert: permanenter Stress durchzieht den Familienalltag und verursacht körperliche und seelische Belastungen auf beiden Seiten. Deshalb ist es wichtig, dass psychische Probleme von Kindern frühzeitig erkannt und behandelt werden“, sagt Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes.
Positive Effekte nach nur drei Wochen: Spezielle Angebote für Kinder und Mütter
Mutter-Kind-Kuren bieten die Chance, in einer dreiwöchigen Auszeit vom Alltag gezielte Therapien für verhaltensauffällige Kinder gemeinsam mit ihren Müttern durchzuführen.
Experten aus verschiedenen Fachbereichen – Mediziner, Psychologen und Sozialpädagogen – arbeiten dabei Hand in Hand. Ganz wichtig: Mütter werden aktiv in die Therapie miteinbezogen. Sie erhalten eine umfassende Erziehungsberatung, Trainings für die Mutter-Kind-Interaktion und können sich mit anderen betroffenen Müttern austauschen. Mehr als 60 anerkannte Mutter-Kind-Einrichtungen des Müttergenesungswerkes sind auf die Probleme von verhaltensauffälligen Kindern spezialisiert. Einige bieten darüber hinaus Spezialkuren an, z.B. für Kinder mit Wut und Aggressionen oder ADHS. Dabei kommen auch Wasserentspannung, Tiere als Therapeuten oder Snoezelen zum Einsatz.
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen des Müttergenesungswerkes
Verantwortung für Kinder und Familie heißt Einsatz rund um die Uhr – die Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden von Müttern bleibt dabei im stressigen Alltag oft auf der Strecke. Die komplexen Gesundheitsprobleme, unter denen Mütter leiden, können in vielen Fällen mit einzelnen ambulanten Maßnahmen nicht ausreichend behandelt werden. Hier setzt das Müttergenesungswerk mit seinem ganzheitlichen, stationären Gesundheitsangebot an. Während eines längeren Zeitraums von in der Regel drei Wochen gewährleisten Mütterund Mutter-Kind-Kuren die umfassende Vorsorge und Rehabilitation von Müttern außerhalb des häuslichen Umfelds.
„Mütter sind von den Verhaltensstörungen ihrer Kinder besonders betroffen, denn sie tragen oftmals einen Großteil der Erziehungsverantwortung. Viele Mütter sind mit der Erziehung und Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern überfordert: permanenter Stress durchzieht den Familienalltag und verursacht körperliche und seelische Belastungen auf beiden Seiten. Deshalb ist es wichtig, dass psychische Probleme von Kindern frühzeitig erkannt und behandelt werden“, sagt Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes.
Positive Effekte nach nur drei Wochen: Spezielle Angebote für Kinder und Mütter
Mutter-Kind-Kuren bieten die Chance, in einer dreiwöchigen Auszeit vom Alltag gezielte Therapien für verhaltensauffällige Kinder gemeinsam mit ihren Müttern durchzuführen.
Experten aus verschiedenen Fachbereichen – Mediziner, Psychologen und Sozialpädagogen – arbeiten dabei Hand in Hand. Ganz wichtig: Mütter werden aktiv in die Therapie miteinbezogen. Sie erhalten eine umfassende Erziehungsberatung, Trainings für die Mutter-Kind-Interaktion und können sich mit anderen betroffenen Müttern austauschen. Mehr als 60 anerkannte Mutter-Kind-Einrichtungen des Müttergenesungswerkes sind auf die Probleme von verhaltensauffälligen Kindern spezialisiert. Einige bieten darüber hinaus Spezialkuren an, z.B. für Kinder mit Wut und Aggressionen oder ADHS. Dabei kommen auch Wasserentspannung, Tiere als Therapeuten oder Snoezelen zum Einsatz.
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen des Müttergenesungswerkes
Verantwortung für Kinder und Familie heißt Einsatz rund um die Uhr – die Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden von Müttern bleibt dabei im stressigen Alltag oft auf der Strecke. Die komplexen Gesundheitsprobleme, unter denen Mütter leiden, können in vielen Fällen mit einzelnen ambulanten Maßnahmen nicht ausreichend behandelt werden. Hier setzt das Müttergenesungswerk mit seinem ganzheitlichen, stationären Gesundheitsangebot an. Während eines längeren Zeitraums von in der Regel drei Wochen gewährleisten Mütterund Mutter-Kind-Kuren die umfassende Vorsorge und Rehabilitation von Müttern außerhalb des häuslichen Umfelds.
