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Presse-Grosso Mitte GmbH & CO. KG

Veranstaltung „Kunst und Vertrieb“

(lifePR) (Staufenberg, )
Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass das Presse-Grosso Dittmann während der documenta in Kassel seine Veranstaltung „Kunst und Vertrieb“ durchführt. Auch in diesem Jahr wurden aus Anlass der documenta 12 die wichtigsten Geschäftspartner aus den Verlagen und einige Kollegen aus dem Presse Grosso nach Staufenberg eingeladen. Auf insgesamt drei Veranstaltungen stellt das Dittmann-Team neue Initiativen in Vertrieb und Marketing vor und verbindet diese Präsentation mit einem Besuch der documenta 12, der weltweit größten Ausstellung für zeitgenössische Kunst.

Bevor die geladenen Gäste sich am Vormittag den Fachvorträgen widmen konnten, sollten sie eine besondere Aufgabe erfüllen. Jeder Gast sollte einen ganz bestimmten Satz auf ein Tonband sprechen. Dieser Satz war von der Geschäftsleitung von Dittmann so ausgewählt worden, dass er bei den Gästen zu unterschiedlichen Emotionen führte. Das war beabsichtigt, denn die Stimmaufzeichnungen sollten Teil eines interaktiven Kunstprojektes werden, in das jeder Gast involviert war.

Zunächst begrüßte Geschäftsführer Hans-Dieter Müller die Gäste und machte ihnen in seinem Fachvortrag getreu seines Mottos „Wer nichts verändern möchte, gefährdet auch das, was er bewahren möchte“ klar, dass Dittmann trotz der schlechten Rahmenbedingungen weiterhin in den Markt investieren wird. Dittmann hat die Absicht, sowohl für den Einzelhandel, als auch für die Verlage weiterhin „Wunschpartner“ zu bleiben. Müller erklärte, dass man auch in Zukunft engagierte, fachkompetente und erfolgreiche Marktbearbeitung machen werde, damit man die erreichten Spitzenwerte bei der Regulierung, dem Event- und dem Gattungsmarketing und der Regaloffensive halten könne.

Nachdem Müller einige kritische Worte zu den gegenwärtigen POS-Initiativen einzelner Verlage, verbunden mit dem Kauf von Regalplätzen sowie der Discounter-Belieferung, fand, betonte er noch einmal ganz deutlich, dass Spitzenleistung, Innovationsbereitschaft und Kundenorientierung gerade in schwierigen Märkten nicht vernachlässigt werden dürfen. Sein Ziel ist die langfristige Sicherung seines Familienunternehmens. Dabei ist es hilfreich, dass die langjährig erfolgreiche Führungsmannschaft des Grossohauses Dittmann seit einigen Monaten durch den Junior des Unternehmens, Carsten Müller, unterstützt wird. Carsten Müller war nach Abschluss seines BWL-Studiums für Burda und Dittmann einige Jahre in Thailand tätig, um dort ein Grosso nach deutschem Muster aufzubauen. Dies scheiterte allerdings letztendlich an der Mentalität der Asiaten.

Carsten Müller ist im Unternehmen als Assistent der Geschäftsführung tätig. Im zweiten Vortragspart berichtet er über die anstehenden Veränderungen. Dittmann kauft ab dem 01.01.2008 rund 500 neue Kunden dazu, was etwa einem Umsatzzuwachs um rund 30 % entspricht. Um diese Kunden, die allesamt im Süden an das alte Vertriebsgebiet anschließen, auch pünktlich beliefern zu können, hat Dittmann die Vergabe der Auslieferungslogistik an den neu in Kassel-Waldau gegründeten Dienstleister Müller Logistik GmbH beschlossen . Dabei hatte man das Glück direkt neben dem Druckzentrum der regionalen Tageszeitung HNA, bei dem auch seit März dieses Jahres die Bild-Zeitung gedruckt wird, ein 11.000 qm großes Grundstück zu erwerben. Dieser Glücksfall hat den riesigen Vorteil, dass in der Nacht keine unnötige Zeit verloren geht und die Tageszeitungen direkt nach dem Druck ab Waldau ausgeliefert werden können.
Verwaltung und Remission bleiben weiterhin in Staufenberg.
Neben der Integration der neuen Kunden und der Umstellung des Versandstandorts will Dittmann über die Müller Logistik GmbH ab September auch mit einer neuen Versandtechnik starten. Eine von BEFO konzipierte Einzelplatz-Kommissionierungs-Software soll eine flexiblere, schnellere und kostengünstigere Auslieferung ermöglichen.

Danach berichtete Nicole Kühne dann über die im vergangenen Jahr veranstaltete Erste Kasseler Lesemeile. Im Rahmen der Kasseler Innenstadtoffensive „Ab in die Mitte“ wurden dem interessierten Publikum zwischen dem 01. und 03. September 2006 alle im Einzelverkauf erhältlichen aktuellen Präsenztitel vorgestellt. In einem 300 Meter langen „Lesewurm“ wurden über 1.900 Titel präsentiert, so dass die Besucher sich über das vielfältige Presseangebot informieren konnten. Über 100.000 Besucher kamen an diesem Wochenende in die Kasseler Innenstadt.

Die Kasseler Lesemeile war das erste bundesweite Event für Presse, das sich nicht an eine andere Veranstaltung anhängte, sondern sozusagen selbst ein Event für Presse kreierte. Anhand eines kurzen Films konnte der Betrachter klar erkennen, wie aufwändig dieses Projekt war. Dittmann hat viel aus diesem Projekt gelernt und geht davon aus, dass es in abgewandelter Form wieder stattfinden wird.

Der vierte Fachvortrag rundete dann den interessanten Vormittag ab. Uwe Wittig, Kunden- und Außendienstleiter von Dittmann, berichtete mit einem „Feuerwerk der Aktionen“ über stattfindende bzw. gerade abgeschlossene Marketingaktivitäten von Dittmann. Gleichzeitig stattfindende Gattungsmarketingaktionen beim Hann.-Mündener Rosenfest, beim Oldtimer-Bergparkrennen in Kassel und dem Kassel Marathon forderten die Marketingabteilung bis aufs Äußerste. Gleich danach folgten vielfältige Aktionen im Zusammenhang mit der documenta 12, aus denen das Kunstrad, das an jedem Wochenende auf dem documenta-Gelände beim Verkauf hochwertiger Kunstzeitschriften und –bücher eingesetzt wird, beispielhaft hervorgehoben werden soll. Dittmann lässt keine Veranstaltung aus, bei der auf die Gattung Presse themenspezifisch aufmerksam gemacht werden kann. Es ist nicht übertrieben wenn man sagt, dass Dittmann Event- und Gattungsmarketing als Standardleistung etabliert hat.

Ein Problem, das Dittmann schon viele Jahre am Herzen liegt und leider verlagsseitig immer noch nicht zufrieden stellend gelöst ist, thematisierte Uwe Wittig auch in diesem Jahr wieder. Es ist bedauerlich, dass die Kommunikation zwischen Redaktion und Verlagsvertrieb nicht besser funktioniert. Dittmann kennt sehr genau die teilweise extremen Mehrverkäufe, die durch regionale Berichterstattung erzielt werden können.

Leider gibt es im Vorfeld viel zu selten Informationen seitens der Verlage und die Dittmann Crew muss ganz gezielt die großen Publikationen durchsehen und danach forschen, ob über ein regional interessantes Ereignis berichtet wird. Dieser Zustand ist mehr als unbefriedigend für den Grossisten, denn man kann sich vorstellen, dass der eine oder andere Bericht nicht vertrieblich unterstützt werden kann, weil man ihn einfach überliest.

Zum Abschluss der Marketing-Highlights berichtete Uwe Wittig noch über die erfolgreichen Kundenseminare, die auf Empfehlung der Kollegenfirma Roth&Horsch durch die Unternehmensberatung Linxweiler durchgeführt werden und über den neu eingeführten Dittmann-Service für den Einzelhandel, die sogenannten EH-News. Diese EH-News werden dem Einzelhandel fast täglich per email zugestellt und beinhalten aktuelle Berichte, die die Region besonders betreffen und stellen Titelinnovationen vor.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann auf die documenta 12. Mit Hilfe der Unterstützung fachkundiger „Kunstvermittler“ und in kleinen Gruppen von ca. 12 Personen bot sich dort ein hoch interessanter, aber nicht immer einfacher Einblick in die Tiefen der zeitgenössischen Kunst.

Bei einem gemeinsamen Abendessen in lockerer Atmosphäre wurden die vertrieblichen und künstlerischen Eindrücke des Tages in angeregten Gesprächen vertieft. Doch das war noch nicht das Ende der Veranstaltung, denn am Abend kam es auch zur Auflösung des Kunstprojekts „Tonbandaufnahmen“ vom Vormittag.

Die Gäste hatten mit ihrer Stimme einen provokanten Satz ins Mikrofon gesprochen, dessen Inhalt völlig belanglos war, der aber von Dittmann bewusst gewählt wurde, weil dadurch gewisse Grundstimmungen in der Stimme erzeugt werden sollten. Der Zweck dieser Veranstaltung war es, aufzuzeigen, dass auf dem Studiengebiet des Künstlers Spiro Sakoufakis ganz bedeutende Experimente mit Varianten künstlicher Intelligenz gemacht werden. Es werden die Stimmen von Menschen analysiert. Dies hat Sakoufakis mit den Tonaufnahmen der Gäste gemacht. Daraus ist ein grafisches Kunstwerk entstanden, das man vielleicht auch als „Fingerabdruck der Stimme“ beschreiben könnte. Außerdem hat er jedem Teilnehmer eine horoskopartige Stimmanalyse geliefert, was zur Erheiterung und zum Erstaunen der Gäste führte.

Die Veranstaltung „Kunst und Vertrieb“ wurde damit auch von Seiten des Gastgebers mit einer künstlerisch interessanten, interaktiven Variante angereichert, die bei den Gästen auf begeisterte Reaktionen stieß.

Jeder Gast bekam über die Fachvorträge ein aussagefähiges Handout per CD und seine Stimmanalyse als Bild. In den frühen Morgenstunden war eine vielseitige, interessante Veranstaltung mit vielen Facetten dann zu Ende.
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