Wesentliche Ergebniskennzahlen konnten weiter verbessert werden. Das Adjusted Ergebnis vor Ertragsteuern, Finanzergebnis, Beteilungsergebnis und Abschreibungen* (EBITDA) erhöhte sich im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 4,8 Prozent auf 838,2 Millionen Euro. Das Adjusted Ergebnis vor Ertragsteuern, Finanzergebnis und Beteiligungsergebnis (EBIT) stieg im ersten Quartal 2008 um 5,6 Prozent auf 645,6 Millionen Euro. Der Adjusted Konzernüberschuss bezogen auf die Gewinnanteile der Gesellschafter der EnBW AG verbesserte sich um 13,2 Prozent auf 398,5 Millionen Euro. Der Operating Cashflow erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 307,0 Millionen Euro. Die Verbesserung resultiert vor allem aus dem gestiegenen EBITDA und einem Rückgang der gezahlten Ertragssteuern. Die Nettoverschuldung sank gegenüber dem Jahresende 2007 um weitere 85,1 Millionen Euro und betrug zum Ende des ersten Quartals dieses Jahres 5.784,6 Millionen Euro.
"Mit diesem guten Ergebnis im ersten Quartal 2008 knüpfen wir an das Geschäftsjahr 2007 an. Unsere gesunde Bilanzstruktur und die damit zusammenhängende positive Bewertung der EnBW durch den Kapitalmarkt sind Grundlage für die nun beginnende Wachstumsphase", so Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW.
Bis 2010 plant die EnBW Investitionen in Höhe von insgesamt 7,6 Milliarden Euro. Insgesamt rund 70 Prozent dieser 7,6 Milliarden Euro gehen in Wachstumsfelder und sind somit Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. "Unser Ziel ist die kontinuierliche Wertsteigerung in den einzelnen Geschäftsfeldern. Schwerpunkte unserer Investitionen sind dabei der Ausbau unserer Stromerzeugungskapazitäten sowohl im konventionellen Bereich als auch im Bereich der erneuerbaren Energien sowie die signifikante Stärkung unserer Marktposition im Geschäftsfeld Gas durch Ausbau des Midstreambereichs", so Villis.
Trotz des weiterhin schwierigen energiepolitischen und regulatorischen Umfelds ist die EnBW zuversichtlich, auch 2008 eine leichte Ergebnisverbesserung (Adjusted EBIT) zu erzielen.