"Der Innovationswettbewerb "Energie.NRW" bietet einen optimalen Rahmen für die Entwicklung hervorragender Projekte, die die Wertschöpfungsketten im vielschichtigen Energiebereich nachhaltig stärken und die Bildung von leistungsfähigen Clustern fördern", betonte Ministerin Thoben. Die Förderentscheidungen werden jeweils von einer unabhängigen, mit Fachleuten und Wissenschaftlern besetzten Jury anhand klarer und transparenter Kriterien getroffen. "Nur so lässt sich sicherstellen, dass tatsächlich die innovativsten Projekte mit größtmöglicher Breitenförderung ausgewählt und gefördert werden", so die NRW-Wirtschaftsministerin.
Eingeladen zur Teilnahme sind Akteure im ganzen Land, insbesondere Unternehmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Kommunen, Kirchen, Schulen und Krankenhäuser. Insgesamt stehen für den Innovationswettbewerb "Energie.NRW" in der Förderperiode 2007 bis 2013 bis zu 16 Millionen Euro aus dem Europäischen Regionalfonds zur Verfügung, die in gleicher Höhe ergänzt werden aus Mitteln des Landes, der Kommunen und - erstmals - Beiträgen privater Dritter.
Nordrhein-Westfalen bietet als energiewirtschaftliches Zentrum in Europa und innovative Energietechnologieregion besonders gute Voraussetzungen, einen wichtigen Beitrag für eine zukunftsfähige Energieversorgung mit effizienten, umwelt- und ressourcenschonenden, klimaverträglichen Technologien zu leisten. Daraus ergeben sich auch beste Chancen, im internationalen Wettbewerb zu bestehen und so in Nordrhein-Westfalen dauerhaft Wachstum und Beschäftigung zu sichern.
"Mir geht es darum, dass Kompetenzen verbunden und möglichst viele gute Ideen entwickelt werden - gerade auch von den zahlreichen mittelständischen Unternehmen. Sie sollten die Chance nutzen, sich mit Ihren kreativen Ideen in den Wettbewerb einzubringen", appellierte Ministerin Thoben an Wissenschaft und Wirtschaft.
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