Engelberg ist für den grössten Wintersportanlass der Innerschweiz bereit. So viel steht schon heute fest: Die beiden Weltcup-Skispringen vom 22. und 23. Dezember 2007 können bei besten Bedingungen ausgetragen werden. Die Mannschaft von Schanzenchef Patrick Emmenegger ist momentan damit beschäftigt, die Anlaufspur einzubauen. Bereits seit gut einer Woche ist die Aufsprungbahn fertig präpariert. Rund 20 Meter der zuvor maschinell erzeugten weissen Pracht konnten pro Tag in reiner Handarbeit in den steilen Anlauf eingebaut werden. "Was jetzt noch erfolgt, ist reine Kosmetik", erzählt der Schanzenchef schmunzelnd. Die Landebahn für die weltbesten Skispringer ist somit fertig. Bereits am Mittwoch werden die ersten Teams in Engelberg erwartet. Denn das Organisationskomitee unter der Führung von Ernst von Holzen hat den Mannschaften angeboten, bereits am Donnerstag die Schanze für Trainingszwecke frei zu geben.
Tickets sind gefragt
Je näher die beiden Wettkampftage kommen, umso grösser wird der Ansturm auf die Tickets für diese Veranstaltung. Engelberg erwartet auch in diesem Jahr wiederum einen Grossaufmarsch der Skisprungfans. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der in dieser Saison noch ungeschlagene Überflieger aus Österreich, Thomas Morgenstern, auf der Titlis-Schanze seinen sechsten Triumph in dieser Saison feiern kann. Die Schweizer Skisprungasse mit Weltmeister Simon Ammann und Andreas Küttel dürften für dieses Vorhaben von Morgenstern wenig Verständnis haben. Gehört doch die Titlis-Schanze bei beiden Schweizer Spitzenspringern zu den Lieblingsanlagen auf der Weltcup-Tour.
Weitere Informationen unter www.weltcup-engelberg.ch