Nach der Innovation von 2010 - der Versorgung von Kunden mit Zweitarifzählern - wartet enQu in 2011 mit einem Angebot für Kunden mit Nachtspeicherheizungen auf.
In der Vergangenheit wurden Nachtspeicherheizungen eher kritisch gesehen, weil die Umwandlung von Strom in Wärme suboptimal ist. Durch den Zubau von EEG-Anlagen wird in den lastschwachen Nachtstunden "grüner" Strom über Bedarf erzeugt. Nachtspeicherheizungen können somit eine wichtige Nachfragefunktion für "grün" erzeugten Strom erfüllen. enQu tritt jetzt als erster überregionaler Anbieter in Konkurrenz zu den Grundversorgern. "Wir freuen uns, jetzt auch Heizstromkunden den Anbieterwechsel zu ermöglichen und dem Strommarkt einen weiteren Impuls zu geben", sagt enQu-Geschäftsführer Joachim Schwarten und moniert gleichzeitig die Preisstruktur, "enQu kalkuliert wie in den anderen Preissystemen kostenbasiert und hart. Da ist es verwunderlich, wenn bei einigen Netzbetreibern eine deutliche Ersparnis resultiert und in anderen Gebieten die Grundversorgertarife unerreichbar günstig sind."
Die Ziele des ersten Jahres sind erreicht. enQu versorgt so viele Kunden wie ein kleines Stadtwerk. Das Kundenwachstum ist stabil, die Prozesse stehen und die Qualität des Services wird sowohl von Kunden, als auch in der jüngsten Qualitätsstudie (Platz 3 aller überregionalen Stromversorger, DISQ-Studie 2011) positiv bewertet. "Wir haben auf einer sehr gesunden Basis die Voraussetzungen für langfristigen Erfolg geschaffen", freut sich Joachim Schwarten und bedankt sich bei den Mitarbeitern und den Kunden, die dem Unternehmen ihr Vertrauen geschenkt haben.