"Die Themen Klimaschutz und Energiekosten sind derzeit in aller Munde. Moderne Solaranlagen sind eine kostengünstige und effiziente Alternative", begründet Michael Weber das Interesse an der Solarbranche. Das Unternehmen apraNET gehört zur apra-Gruppe aus Mehren und ist spezialisiert auf Schrank- sowie Gehäusesysteme aus Metall und Kunststoff. Für die junge Solarindustrie produziert apraNET inzwischen schon mehrere Tausend Gehäuse pro Jahr. Tendenz steigend, denn zahlreiche renommierte Solarenergie-Unternehmen setzen zum Schutz ihrer Steuerungselemente auf Gehäuse von apra.
"In keinem anderen Bereich der Gehäusetechnik werden solche Komplettanforderungen gestellt. Die Gehäusefertigung für die Solarindustrie geht weit über das Blechbiegen hinaus", so Weber. "Das geht von der Entwicklung über das Design bis hin zu detailliertem Wissen aus Elektro- und Klimatechnik. Außerdem haben wir jahrelange Erfahrung in der Konstruktion und der Produktion von Gehäusen nach DIN IEC 529. Die Norm spielt in der Solarindustrie eine große Rolle und zeigt an, in wieweit die Gehäuse zum Beispiel Schutz gegen Staub oder Spritzwasser bieten." Mit der Kombination aus erfahrenen Mitarbeitern, modernsten Technologien und Maschinen ist apraNET ein starker Partner für die Wachstumsbranche Solarindustrie.
Schlüsselqualifikation: Know-how und Innovation Das Herzstück der Solaranlagen ist die Steuerung. Hier ist der Wirkungsgrad der entscheidende Wettbewerbesfaktor. Um die sensible Steuerungselektronik gegen äußere Störeinflüsse optimal zu schützen, muss das Gehäuse zahlreiche Voraussetzungen erfüllen. Und die sind bei jedem Kunden anders - eine große Herausforderung für die die Spezialisten von apra bestens gerüstet sind. "Kundenspezifische Anforderungen sind unsere Kernkompetenz", bringt es Michael Weber auf den Punkt. "Jeder Kunde hat sein eigenes Design und eigene Anforderungen. Um ein optimales Ergebnis zu erhalten, sind wir längst kein reiner Herstellungsbetrieb mehr, sondern von Anfang an in den Entwicklungsprozess eingebunden."
Dank des modernen Maschinenparks und der jahrzehntelangen Erfahrung des apra-Teams ist eine anpassungsfähige Fertigung möglich. Geschäftsführer Weber ergänzt: "Neben unserer Flexibilität zählt der Materialmix aus Blech und Kunststoff unseren Kernkompetenzen. Bei apra verbinden wir stabile Blechkonstruktionen mit individuellen Designhauben aus Kunststoff. Außerdem sorgen wir mit unserem Know-how in der Oberflächentechnik (Pulver- und Nasslack) und unserer eigenen Sieb- Druckerei für ein individuelles Äußeres der Gehäuse. Das Design spielt eine immer wichtigere Rolle." apraNET bietet alle wichtigen Verfahren und Arbeitsschritte aus einer Hand. "Für unsere Kunden bedeutet unsere hohe Fertigungstiefe die schnelle, flexible und kostengünstige Fertigung ihrer Produkte."
Hintergrund: Sonnenenergie auf dem Vormarsch Mit diesen Kompetenzen hat sich apraNET rasch eine gute Position in der Boombranche erarbeitet. Und nicht nur Geschäftsführer Weber sieht für sein Unternehmen große Chancen. Denn: Die Solarindustrie ist eine Zukunftsbranche mit enormem Wachstumspotenzial. Bis zum Jahr 2020 rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit einem Branchenumsatz von 18 Milliarden Euro und mehr als zehn Millionen Solaranlagen in Deutschland.
Innerhalb weniger Jahre habe sich die deutsche Solarindustrie aus einem Manufakturstadium hin zu einer industriellen High-Tech-Massenproduktion entwickelt, so der BSW-Solar. Mit Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro 2006 in Forschung und Entwicklung baut die heimische Solarindustrie den technologischen Vorsprung weiter aus. Eine der Ursachen für den Solarboom ist der rasante Anstieg der Energiepreise. Während sich der Ölpreis binnen eines Jahres verdoppelt hat, sinken die Kosten für eine Solaranlage kontinuierlich. Seit 1990 sind die Kosten für Solarstrom um 85 Prozent gesunken.
Die apraNET GmbH mit dem Stammsitz in Mehren (Rheinland-Pfalz/Vulkaneifel) gehört zur apra-Gruppe. Die 1969 gegründete Firmengruppe ist spezialisiert auf Schrank- und Gehäusesysteme aus Metall und Kunststoff. Rund 250 Mitarbeiter setzen an den Standorten Mehren, Daun, Neukirchen (bei Chemnitz) sowie in den Vertriebsgesellschaften in Frankreich und Polen jedes Jahr über 28 Millionen Euro um. Weitere Informationen unter www.apra.de.