Eine Erektion ist eines der klarsten Anzeichen der sexuellen Erregung des Mannes und spielt eine zentrale Rolle im Liebesleben. Durch Reize wie Berührungen, Gerüche oder sexuelle Fantasien wird der Erektionsprozess eingeleitet. Dabei füllt sich der Penis mit Blut, wird steif und richtet sich auf – dies ermöglicht die sexuelle Vereinigung.
Der Erektionsprozess im Detail
Die Erektion beginnt mit der Stimulation durch äußere Reize wie Berührungen, Gerüche oder visuelle Eindrücke. Diese Reize gelangen über das Nervensystem in den Penis. Nervenimpulse sorgen dafür, dass die Blutgefäße im Penis erweitert werden, wodurch mehr Blut in die Schwellkörper strömt und das Glied sich versteift.
Die Entstehung der Erektion ist durch einen gesteigerten Blutzufluss und gleichzeitig verminderten Blutabfluss charakterisiert. Das Molekül Stickstoffmonoxid (NO), welches aus der Aminosäure L-Arginin gebildet wird, spielt eine Schlüsselrolle dabei: NO führt zur Entspannung der Muskeln in den Blutgefäßen, sodass die Schwellkörper mit Blut gefüllt werden können. Gleichzeitig werden die Venen zusammengedrückt, sodass das Blut im Penis verbleibt und die Erektion aufrechterhalten wird.
Nach dem Höhepunkt: Der Rückgang der Erektion
Nach dem sexuellen Höhepunkt baut sich die Erektion wieder ab. Das Stickstoffmonoxid wird abgebaut, die Blutgefäße verengen sich wieder, und das Blut kann aus dem Penis abfließen. Dieser komplexe Ablauf wird zusätzlich von Hormonen wie Testosteron, Serotonin und Dopamin beeinflusst.
Erektionsstörungen: erektile Dysfunktion
Erektionsstörungen, auch als erektile Dysfunktion bezeichnet, sind für viele Männer ein sensibles Thema und können zu Spannungen in der Partnerschaft führen. Die Wahrscheinlichkeit, unter einer erektilen Dysfunktion zu leiden, steigt mit zunehmendem Alter. Ursachen können sowohl körperlicher Natur sein, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes, als auch psychische Gründe haben, wie Stress oder Angst. Eine frühzeitige Behandlung kann die Lebensqualität deutlich verbessern.
Viagra & Co
Zur Behandlung von Erektionsstörungen gibt es unterschiedliche Medikamente die als sogenannte PDE-5-Hemmer zur Verfügung stehen (z.B. Viagra, Cialis), auch lokale Anwendungen sowie Lebensstiländerungen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressabbau sind ebenso wichtige Faktoren, welche die natürliche Erektionsfähigkeit unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden fördern können.
Ernährungs -Tipps zur Unterstützung der Penis Gefäße:
Hochdosiertes Arginin - die Aminosäure für den sexuell aktiven Mann
L-Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die als Ausgangsstoff für die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) dient. NO spielt eine zentrale Rolle bei der Erweiterung der Blutgefäße und der Förderung der Durchblutung der Genitalien. Da die Mikrogefäße im Penis sensibel auf NO reagieren, ist L-Arginin auch von großer Bedeutung für die Durchblutung der Gefäße im Penis.
L-Arginin ist ein Hauptbestandteil der euviril® Produkte, darunter euviril® combipack, euviril® complex N und euviril® direct N. Diese Präparate fördern die Bildung von NO und tragen somit zu einer gesteigerten Durchblutung der Genitalien und der penilen Gefäße bei.
Nobelpreis für Medizin
Die Forscher Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad erhielten 1998 den Nobelpreis für Medizin für ihre Entdeckung der nutritiven Wirkung von Stickstoffmonoxid (NO) im menschlichen Körper. NO, das aus L-Arginin gebildet wird, ist lebensnotwendig für die Gefäßfunktion und spielt ebenso eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der natürlichen Erektion.
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