Mit 11,9 Prozent stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ebenfalls deutlich auf nun 51,5 Millionen Euro. Der deutsche Markt bleibt für die EOS Gruppe wichtigster Umsatzbringer. 67,1 Prozent des Ergebnisses erwirtschaftete der Konzern im Inland.
Der Geschäftsbereich Forderungsmanagement ist mit einem Ergebnisanteil von 61,4 Prozent weiterhin tragende Säule der EOS Aktivitäten weltweit. Die Unternehmenssegmente Liquiditätsmanagement und Informationsmanagement konnten aber mit Steigerungen von jeweils mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich aufholen.
Im vergangenen Geschäftsjahr ging die EOS Gruppe in Deutschland außerdem mit zwei neuen Unternehmen an den Markt: EOS Immobilienworkout bietet den Kauf und die Abwicklung notleidender Immobilienkredite an. EOS Payment Solutions, ein Joint Venture mit der Albis Finance AG, ergänzt das Portfolio um das Segment elektronischer Zahlungsdienste.
Durch den Ausbau der Geschäftstätigkeiten stieg die Mitarbeiterzahl um 6,6 Prozent von 2.903 auf 3.096.
Neben dem operativen Geschäft setzte EOS weiterhin seine Strategie fort, die Kapitalstruktur der EOS Gruppe zu optimieren: Die Eigenkapitalquote erhöhte sich um 7,5 Prozentpunkte auf 34,1 Prozent. „Durch die Stärkung der Eigenkapitalbasis stellen wir den Finanzierungsrahmen für das zukünftige Wachstum sicher“, sagt Hans-Werner Scherer.