Herstellungsverfahren entscheidet über Lebensdauer der Leuchten
Elke Epstein, Gründerin und Inhaberin der Manufaktur, wählte das teure und aufwendige Rotationsverfahren, um sicherzustellen, dass alle Kugelleuchten in Form, Wandstärke und Innendurchmesser den strengen Qualitätsanforderungen des Unternehmens genügen. Denn zu diesem Zeitpunkt gelang kaum einem Leuchtenhersteller die Produktion eines einheitlich dicken Hohlkörpers, der das Licht gleichmäßig streute. Glas schied als Material aus, da es für den Außenbereich zu empfindlich und zu schwer ist. Als Alternative bot sich Kunststoff an. Jedoch musste zunächst das richtige Material und das geeignete Herstellungsverfahren gefunden werden, um störende Nähte, Einschlüsse oder Flecken in den Kugeln zu vermeiden. Außerdem sollten die Leuchten stabil und unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen sein.
Gleichmäßiges Abkühlen ist wichtiger Faktor
Elke Epstein sprach viele kunststoffverarbeitende Betriebe an, doch keiner konnte die hohen Anforderungen der Manufaktur erfüllen. Erst nach langer Suche fand sich ein geeigneter Kooperationspartner, mit dem das Unternehmen die Produktion der Leuchtenkörper im Ölrotations-Verfahren entwickelte. Hierbei wird der Kunststoff in den Hohlraum zwischen zwei Formen gefüllt, die durch heißes Öl gleichmäßig auf Temperatur gehalten werden. So wird ein frühzeitiges Erkalten des Materials verhindert. Erst, wenn sich das Granulat komplett verteilt hat, wird die Form behutsam heruntergekühlt. So erstarrt der Hohlkörper langsam, ohne Spannung aufzubauen oder sich zu verziehen. Aufgrund der aufwendigen Prozedur ist das Verfahren langwierig und kostenintensiv, das Resultat sind jedoch robuste, gleichmäßige Leuchtenkörper von einmaliger Qualität, die durch ihre makellose Oberfläche und ihre einmalige Lichtstimmung jeden Garten und jede Terrasse in eine einmalige Atmosphäre tauchen.
Kugeln in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich
Die Kugelleuchten von Epstein-Design werden aus formstabilem und schlagzähem Polyethylen gefertigt. Sie sind in zahlreichen Durchmessern erhältlich und können dank verschiedener Befestigungssysteme zuverlässig und dauerhaft im Innen- und Außenbereich installiert werden. Die kleinste Kugel hat einen Durchmesser von 20 cm, die größte Kugelleuchte misst stolze 100 cm. Die Leuchten werden in Weiß - jeweils mit satinierter oder glatter Oberfläche - sowie in Granitoptik angeboten. Neben den klassischen Bodenleuchten hat die Manufaktur auch Hängeleuchten und Halbkugeln im Programm. Besonderes Highlight sind die in aufwendiger Handarbeit mit Sandstein-Elementen beschichteten, kreisrunden Natursteinleuchten. Bei Tag wirken diese wie aus massivem Gestein gehauen, nachts erstrahlen die Objekte in warmem, weichen Licht, das den Garten und Terrasse verzaubert.
Leuchten sind hart im Nehmen
Alle Kugelleuchten sind äußerst robust, temperaturstabil, UV-beständig und können sogar behutsam mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden. Sie eignen sich daher auch für den Einsatz in öffentlichen Bereichen, beim Messebau und im Objektbereich. In der Manufaktur von Elke Epstein entstehen ausschließlich exklusive Kleinstserien, die nur im Fachhandel erhältlich sind.
Mehr Informationen über die außergewöhnlichen Leuchten der Hennefer Manufaktur unter: www.epstein-design.de