Das Label equal-salary steht für Lohngleichstellung zwischen Frau und Mann in einem Betrieb. Als erstes Unternehmen wurde das CSEM ausgezeichnet. Dieses hatte sich von Beginn an für das innovative Projekt interessiert.
Dieses im Bereich der technischen Innovation führende Unternehmen gehört auch zu den Pionieren der Gleichstellung. "Das CSEM hat sich stets um eine Valorisierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemüht, ohne in irgendeiner Weise diskriminierend zu wirken. Es gewährleistet die berufliche Gleichstellung auf allen Ebenen und insbesondere im Lohnbereich", erklärt Thomas Hinderling, Generaldirektor des CSEM.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit?
Viele Unternehmen der Privatwirtschaft behaupten, in ihrer Lohnpolitik seien Mann und Frau gleichgestellt. Die offiziellen Zahlen weisen jedoch diesbezüglich auf einen Unterschied von über 20% hin.
Mit dem Label equal-salary können Unternehmen künftig den Beweis dafür liefern, dass sie eine gerechte Lohnpolitik zwischen Frau und Mann betreiben.
Ein Referenzinstrument
equal-salary wurde von Véronique Goy Veenhuys initiiert, die das Projekt auch leitet. Es entstand in Zusammenarbeit mit Yves Flückiger, Direktor des OUE. Dieser entwickelte ein wissenschaftliches Verfahren zur Lohnevaluation. Das Instrument wurde vom Bundesgericht in einem Entscheid vom 23. Dezember 2003 anerkannt. Das im Zertifizierungsbereich weltweit führende Schweizer Unternehmen SBS ist an der Entwicklung des Referenzinstruments equalsalary beteiligt. Das Projekt wird vom Bund finanziell unterstützt.
Das Observatoire universitaire de l'emploi (OUE) der Universität Genf ist für die statistische Evaluation der Lohnpolitik zuständig. Im Rahmen eines Audits überprüft ein SGS-Auditor, ob sich die Direktion eines entsprechenden Unternehmens für Lohngleichstellung einsetzt und ob die Bestrebungen von den Human Ressources in die Praxis umgesetzt werden. Bei der Zertifikation werden Verbesserungsvorschläge aufgezeigt, die für ein Unternehmen einen Mehrwert darstellen.
Alle profitieren
Die in Bezug auf die Umsetzung innerhalb eines Betriebs vertrauliche Zertifikation equalsalary bestätigt die Lohngleichstellung eines labelisierten Unternehmens. Dies wirkt sich auf direkte Weise positiv auf das (interne und externe) Image eines Betriebs sowie die Motivation der Angestellten aus. equal-salary stellt ein wertvolles Strategieinstrument dar, das zur Optimierung der wirtschaftlichen Leistungen eines Unternehmens beiträgt.
Derzeit ist die Pilotphase des Projekts im Gang, an der sich ein halbes Dutzend Unternehmen und Institutionen beteiligen, darunter auch die Stadt Fribourg und das IKRK.
Dieses im Bereich der technischen Innovation führende Unternehmen gehört auch zu den Pionieren der Gleichstellung. "Das CSEM hat sich stets um eine Valorisierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemüht, ohne in irgendeiner Weise diskriminierend zu wirken. Es gewährleistet die berufliche Gleichstellung auf allen Ebenen und insbesondere im Lohnbereich", erklärt Thomas Hinderling, Generaldirektor des CSEM.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit?
Viele Unternehmen der Privatwirtschaft behaupten, in ihrer Lohnpolitik seien Mann und Frau gleichgestellt. Die offiziellen Zahlen weisen jedoch diesbezüglich auf einen Unterschied von über 20% hin.
Mit dem Label equal-salary können Unternehmen künftig den Beweis dafür liefern, dass sie eine gerechte Lohnpolitik zwischen Frau und Mann betreiben.
Ein Referenzinstrument
equal-salary wurde von Véronique Goy Veenhuys initiiert, die das Projekt auch leitet. Es entstand in Zusammenarbeit mit Yves Flückiger, Direktor des OUE. Dieser entwickelte ein wissenschaftliches Verfahren zur Lohnevaluation. Das Instrument wurde vom Bundesgericht in einem Entscheid vom 23. Dezember 2003 anerkannt. Das im Zertifizierungsbereich weltweit führende Schweizer Unternehmen SBS ist an der Entwicklung des Referenzinstruments equalsalary beteiligt. Das Projekt wird vom Bund finanziell unterstützt.
Das Observatoire universitaire de l'emploi (OUE) der Universität Genf ist für die statistische Evaluation der Lohnpolitik zuständig. Im Rahmen eines Audits überprüft ein SGS-Auditor, ob sich die Direktion eines entsprechenden Unternehmens für Lohngleichstellung einsetzt und ob die Bestrebungen von den Human Ressources in die Praxis umgesetzt werden. Bei der Zertifikation werden Verbesserungsvorschläge aufgezeigt, die für ein Unternehmen einen Mehrwert darstellen.
Alle profitieren
Die in Bezug auf die Umsetzung innerhalb eines Betriebs vertrauliche Zertifikation equalsalary bestätigt die Lohngleichstellung eines labelisierten Unternehmens. Dies wirkt sich auf direkte Weise positiv auf das (interne und externe) Image eines Betriebs sowie die Motivation der Angestellten aus. equal-salary stellt ein wertvolles Strategieinstrument dar, das zur Optimierung der wirtschaftlichen Leistungen eines Unternehmens beiträgt.
Derzeit ist die Pilotphase des Projekts im Gang, an der sich ein halbes Dutzend Unternehmen und Institutionen beteiligen, darunter auch die Stadt Fribourg und das IKRK.
