Friedhöfe erzählen überall auf der Welt viel von der Alltagskultur der Menschen und der Geschichte des Landes, auch in Georgien, dem kleinen Land zwischen Großem und Kleinem Kaukasus. Allerdings: In kaum einem Gebiet dieser Größe findet man im Vorbeifahren so viele unterschiedliche Friedhofsformen und –kulturen wie hier. Von vorchristlichen Dolmengräbern über mittelalterliche Steinmonumente und alte Jugendstil-Friedhöfe bis zu sowjetischen Nomenklatur-Monumenten. Besonders auffallend: Nahezu jedes Grab hat einen Tisch mit Sitzgelegenheiten. Die Tradition, die Toten an ihrem Sterbetag und vor allem an Ostern mit einem Familien-Picknick auf ihrem Grab zu ehren, ist in Georgien noch ungebrochen. Diese Spezialstudienreise des deutschen Kaukasus-Spezialisten ERKA-Reisen/Bruchsal führt zu Friedhöfen mit eindrucksvollen Grabmonumenten aus vielen Jahrhunderten. Sie ist ideal vor allem zu Corona-Zeiten, denn sie findet im Freien statt und meidet größere Menschenansammlungen. Die Pilotreise im Mai 2022 wird vom deutschen Georgien-Experten Rainer Kaufmann geführt. Er ist seit 30 Jahren als Journalist und Reiseunternehmer im ganzen Kaukasus engagiert. Bei den Friedhöfen in Tbilissi werden kulturhistorische Experten dazu gezogen.
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