Einen SchlossStrand wird es auch dieses Jahr nicht in Erlangen geben, doch dafür wird momentan ein coronakonformes Alternativprogramm geplant. Offiziell ist die Durchführung noch nicht bestätigt, doch die Planungen laufen bereits im Hintergrund. Vom 6. Juli bis 8. August sieht das neue Konzept vor, eine ähnliche, jedoch flächenmäßig reduzierte Infrastruktur mit Sitzmobiliar, Strandkörben, Liegestühlen, Sandfläche in der Innenstadt anzubieten. Die Gästeanzahl wird entsprechend der Coronamaßnahmen reduziert.
Bei diesem mehrwöchigen Stranderlebnis in der Innenstadt bekommen auch die Erlanger Gastronomen die Gelegenheit, sich im Rahmen des Konzepts als temporäre Betreiber zu engagieren und damit einen kleinen finanziellen Ausgleich in der noch andauernden Corona-Krise zu erwirtschaften. Vor Ort wird es eine feste Infrastruktur mit Ausschankbetrieb geben, die für jeweils immer eine Woche gepachtet werden kann.
Generell richtet sich das Angebot an die schwer von der Pandemie betroffenen gastronomischen Betriebe im Stadtgebiet Erlangens, für die folgende Punkte zutreffen:
- Sie verfügen momentan nur über eine kleine bis hin zu keiner Außenfläche und profitieren nicht von den ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen
- Ihre Mitarbeiter*innen befinden sich noch immer in Kurzarbeit und sehnen sich nach einer sinnstiftenden Tätigkeit und Lohn, jenseits des Kurzarbeitergeldes
- als Betreiber nach einer Perspektive nach einem monatelangen Lockdown suchen
Über die Anmeldung und genauere Konditionen informiert das City-Management Erlangen unter www.erlangen.info.