Klettern, hangeln und balancieren zwischen Himmel und Erde können die Gäste im Kletterwald Winterberg. In ein bis zehn Metern Höhe überwinden sie Parcours mit unterschiedlichen Elementen, in Schwierigkeitsgraden von leicht bis schwer. Die Besucher brauchen nicht besonders durchtrainiert, mutig oder geübt zu sein. Spaß an der Bewegung stehen im Vordergrund. Schon Kinder ab einer Körpergröße von 1,20 Meter können in den für sie geeigneten Parcours klettern. Doch auch Abenteuerlustige und Wagemutige finden ihre Herausforderung.
Die Anlage ist aufgeteilt in fünf Parcours: Einweisungsparcours, Schnupper- oder Kinderparcours eignen sich für Anfänger. Im Fun-Parcours üben sie die nächsten Schritte. Im Abenteuerparcours und Sportparcours finden geübte Kletterer ihre Herausforderung und Abenteuerlustige ihren Adrenalinkick. Von Station zu Station steigern sich Selbstvertrauen und der Spaß daran, gemeinsam mit anderen zuvor Ungeahntes zu vollbringen.
Sicherheit wird im Kletterwald Winterberg groß geschrieben. Alle Besucher erhalten zunächst eine Einweisung. Beim Klettern sind sie stets gesichert mit festen Gurten.
Alle Stationen werden vom TÜV sorgfältig geprüft und abgenommen. Bereits Ende Mai sollen dort die ersten Gäste klettern können.
Den Wald und seine Bewohner lernen die Besucher auf dem Naturerlebnispfad kennen. Am Endturm der Panorama Erlebnis Brücke beginnt der 700 Meter lange Weg, auf dem Eichhörnchen Kappi die Gäste begleitet. Das Maskottchen ist ein ortskundiger Begleiter, das viel mitzuteilen hat über Tiere und Pflanzen.
14 Stationen laden ein zum Riechen, Fühlen und im wahrsten Sinne des Wortes "Be-greifen" ein. Zum Beispiel "Auf der Pirsch", "Gleichgewichtsstation", "Plattform der Sinne", "Outdoor-Klassenzimmer" oder "Weitsprung der Tiere". Lernen unterm Blätterdach! Der Bau des Naturerlebnispfads hat bereits begonnen. Nach und nach entstehen die Stationen. Ende Mai soll alles komplett fertig sein.