Zu den Highlights der neuen Saison gehören neben der englischen Komödie, „Wird schon schiefgehen“, dem Musical „Cinderella“ von Thomas Pigor, das nicht nur einen Ohrwurm zu bieten hat, neben Gaëtano Donizettis Komischer Oper „Der Liebestrank“ und Tschechows Klassiker „Der Kirschgarten“, sicher auch das Kult-Rock-Musical von Richard O'Brien „The Rocky Horror Show“, das landauf landab gespielt wird und dessen Fangemeinde ständig größer wird. Das traditionelle Weihnachtsmärchen auf der großen Bühne, ist in diesem Jahr „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende, Emmerich Kálmáns Operetten-Klassiker „Die Csárdásfürstin“ und das Schauspiel „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ von Richard Alfieri vervollständigen das Programm auf der Hauptbühne. Auch auf der Studiobühne wird es eine Neuinszenierung geben, nämlich das Musical für eine Darstellerin von Georg Kreisler „Heute Abend: Lola Blau“. Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ wird ab November als frisch inszeniertes Klassenzimmerstück auf Tour durch die Schulen des Erzgebirgskreises gehen.
Und: Intendant Ingolf Huhn, der sich als Ausgräber von einst populären und mittlerweile zu Unrecht vergessenen Opern schon seit zwei Jahrzehnten einen Namen macht, bleibt sich treu und bringt nach mehr als einem halben Jahrhundert, die Komische Oper von Joseph Haas „Die Hochzeit des Jobs“ zum ersten Mal seit 60 Jahren zurück auf eine Theaterbühne. Ab dem Frühjahr 2020 wird das Eduard-von-Winterstein-Theater dann das einzige Theater sein, in dem dieses charmante Stück zu sehen ist.