Tom Schreibers realitätsnahe Studie eines scheiternden Kulturkontakts, bei dem ein deutscher Medizinstudent das tödliche Gesetz der kolumbianischen Straße kennen lernt.
Schon der erste Tag im Krankenhaus der kolumbianischen Drogenhochburg Calis, wo er sein praktisches Jahr als Arzt absolviert, konfrontiert Medizinstudent Marc mit der hässlichen Seite der Stadt: In der Notaufnahme operiert er Schussverletzungen. Als Marc von seiner Gastfamilie herausgeworfen wird, nimmt ihn Kioskbesitzerin Wanda auf, die sich um die Straßenkinder ihres Viertels kümmert.
Eine dichte Milieu- und Charakterstudie zeichnet Tom Schreiber in seinem Drama um einen naiven Jungmediziner, der sich in den Drogensumpf einer kolumbianischen Stadt verirrt. Er vermeidet einen reißerischen Ansatz und bietet statt Thrill und Action ein authentisches Drama mit unterschwelliger Spannung.
Dass das gelingt, liegt auch an den Leistungen seiner Darsteller.
Fotos und weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.zorrofilm.de