Konsequent mehr Sicherheit
Die EthikBank verbessert das Sicherheitsniveau im Onlinebanking: Seit heute können deren Kunden keine gedruckten TAN-Listen mehr nutzen, und noch vorrätige Transaktionsnummern (TAN) verlieren ihre Gültigkeit.
Höhere Sicherheit festigt Kundenvertrauen
Nun bietet die EthikBank ihren Kunden nur noch die so genannten Zwei-Schritt-TAN-Verfahren Sm@rtTAN plus und mobileTAN als neueste Sicherheitslösung an. Ergänzt werden sie durch die elektronische Signatur auf Basis von FinTS HBCI, mit dem vor allem Firmenkunden arbeiten. "Somit steht in der EthikBank ein vielfältiges Paket aus modernsten und kundenfreundlichen Alternativen bereit, die gegen alle derzeit bekannten Phishing- und Trojaner-Angriffe schützen.", unterstreicht Sylke Schröder, Prokuristin der EthikBank. Der Vorteil für die EthikBank: Sie kann sich im Wettbewerb als besonders sicherheitsbewusste Bank profilieren und dadurch einen Vertrauensvorsprung gewinnen.
Zwei Schritte - mehr Sicherheit
Die so genannten Ein-Schritt-TAN-Verfahren, wie die gedruckte TANListe, gelten laut aktuellen Sicherheitsstatistiken als die derzeit schwächsten Legitimationsverfahren im Onlinebanking, da die Transaktionsdaten, zum Beispiel eine Überweisung, zusammen mit der zugehörigen TAN in einem Schritt übertragen werden und die TAN im Vorfeld ohne Bezug zur Transaktion erstellt werden kann.
Die von der EthikBank angebotenen Verfahren Sm@rtTAN plus und mobileTAN überwinden die Schwächen herkömmlicher Ein-Schritt- Verfahren, weil die Transaktion und die TAN-Übermittlung in zwei Schritte zerlegt und voneinander getrennt werden. Trotzdem besteht eine logische Verbindung zwischen Auftrag und TAN. Das heißt, bei den Zwei-Schritt-Verfahren ist die generierte TAN untrennbar an den zugrundeliegenden Auftrag gebunden. "Das gibt unseren Kunden einen besonderen Schutz, denn potenzielle Betrüger können etwaige via Phishing abgefangene TAN's nicht missbräuchlich für eine willkürlich geänderte oder andere Überweisung verwenden.", so Sylke Schröder.
e-TAN-Verfahren: Hier lauert eine Tücke
Zwar wird auch das in vielen deutschen Banken eingesetzte e-TANVerfahren in zwei Schritten abgewickelt, doch im Gegensatz zu Sm@rtTAN plus und mobileTAN schützt es nicht gegen Trojaner, weil keine Rückkoppelung zum Auftrag gegeben ist. Das heißt, potenzielle Betrüger könnten eine eventuell abgefangene e-TAN auch für andere Aufträge einsetzen.
EthikBank registrierte bisher nur 10 Schadensfälle
Phishing, Pharming, Trojaner und andere Methoden der Datenspionage haben viele Internetbanking-Nutzer in Deutschland verunsichert. Und die Gefahr nimmt zu; laut BKA wurden für das Jahr 2007 bereits 4.200 Betrugsfälle registriert. Dabei muss erwähnt werden, dass die meisten Schäden zwischen dem betroffenen Bankkunden und seiner Bank geregelt werden, ohne dass sie zur Anzeige kommen. Insofern ist zu vermuten, dass die Dunkelziffer sehr viel höher ist.
"In der EthikBank gab es in den letzten Jahren kaum Schäden, weil wir unsere Kunden massiv über die Gefahren und die nötige Prävention informieren.", sagt Sylke Schröder. 10 Schadensfälle traten in der EthikBank bisher auf. "In acht Fällen merkten wir oder der betreffende Kunde es rechtzeitig, so dass wir den Schaden im letzten Moment abwenden konnten. Es gab aber auch zwei echte Schäden, bei denen nichts mehr zu retten war."
Ein Hintergrundgespräch zur Sicherheit im Onlinebanking veröffentlicht die Bank im Internet:
http://www.ethikbank.de/... grund.htm
Marktführerschaft soll weiter ausgebaut werden
Die EthikBank ist - gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Norden und Westen Deutschlands - führend beim Einsatz von Sicherheitstechnologien und wird ihr Angebot weiter ausbauen. Derzeit arbeitet deren Rechenzentrum daran, die elektronische Signatur auch für das Internetbanking einzuführen, so dass ein externes Zahlungsverkehrsprogramm in Kürze nicht mehr notwendig sein wird.