41,4 Prozent aller befragten Privatanleger würden aktuell mindestens die Hälfe ihres Vermögens in Immobilien anlegen. Damit ist zwar die Bereitschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 30 Prozent gesunken, einen Großteil des eigenen Kapitals für Wohnungen, Häuser oder andere Objekte auszugeben. „Dennoch zeigt sich, dass viele Menschen angesichts der Niedrigzinsphase und der schlechten Konjunkturentwicklung allein dem Betongold Renditechancen und Wertstabilität einräumen“, erläutert Reinhold. Laut Euro Grundinvest wird die Direktanlage deutlich bevorzugt. Indirekt würden lediglich 13,6 Prozent in Immobilien investieren – etwa über Fonds, Genussrechte oder Anleihen.
„Dabei sind indirekte Immobilieninvestitionen meist mit deutlich weniger Kapitaleinsatz möglich und ermöglichen es, an Erfolg und Risiko verschiedener Immobilienprojekte und –märkte teilzuhaben“, erklärt Reinhold. Allerdings warnt die Expertin davor, lediglich die eine oder die andere Anlageklasse zu präferieren. „Vor zehn Jahren gab es ein Aktienhausse, bei der viele Privatanleger viel Geld verloren haben, weil sie ausschließlich Unternehmensanteile gekauft haben. Es gibt nicht die einzig richtige Anlageklasse. Man sollte sich zwar an der Stimmung des Marktes orientieren, aber sein Portfolio dennoch ausgeglichen mit verschiedenen Investments bestücken.“
Weitere Links zur Studie:
- Wiwo über Euro Grundinvest
- Das Investment über Euro Grundinvest