Bei CCS handelt es sich um Verträge, bei denen Kunde und Bank sich wechselseitig verzinste fiktive Darlehen in verschiedenen Währungen gewähren. In der von der HypoVereinsbank gewählten Ausgestaltung ist dabei die volle Bezugsgröße am Laufzeitende zu dem dann aktuellen Wechselkurs zurückzutauschen. Der Kunde trägt damit ein kombiniertes Risiko aus Wechselkursentwicklung und Entwicklung des Zinsniveaus in verschiedenen Währungsräumen. Das Finanzinstrument wurde von der HypoVereinsbank an Privatanleger vertrieben, die damit oftmals Beträge von mehreren hunderttausend Euro verloren haben.
Mitgeteilt von Eurojuris Kanzlei Rössner Rechtsanwälte - hier: RA Georg Jäger. Details unter www.roessner.de