Für den Austausch der einteiligen alten Scheibe durch das Lamellenfenster mit zwei Handhebel benötigten die Mitarbeiter einer Jenaer Firma, im Beisein von EuroLam-Geschäftsführer Henning Röper sowie einer Vertreterin der Technischen Gebäudewirtschaft der Stadt Weimar, nur rund eine Stunde. Die händische Variante hatte die Schule den Vorzug vor einer motorisierten gegeben.
Der richtige Luftaustausch bestimmt die Raumluftqualität
Für die optimale Be- und Entlüftung von Räumen, in denen sich über einen längeren Zeitraum Menschen aufhalten oder zusammen Leben, wie beispielsweise in Schulen, Kindergärten, Universitäten, Altenheimen, Krankenhäusern, ist das Lamellenfenster die intelligente Lösung. Denn durch die Fenster mit Lamellen wird eine schnellere Ableitung der verbrauchten Luft in Räumen, mit einer gleichzeitig guten Versorgung durch natürliche Frischluft, gewährleistet. Mit einem Lamellenfenster kann somit energiesparend und effizient gelüftet werden. Dieses bringt bei gleicher Größe gegenüber einem herkömmlichen Kippfenster ca. 70 % mehr Öffnungsfläche und ermöglicht dadurch einen enorm schnellen Luftaustausch. Durch den Lüftungsvorgang wird nicht nur der CO2-Gehalt auf ein gesundheitliches und hygienisch unbedenkliches Niveau von bis zu 900 ppm gehalten, sondern auch die mit Corona-Viren belastete Aerosole in der Raumluft abgeführt.
Luftfiltersysteme vs. Lamellenfenster
Luftfiltersysteme können eine unterstützende Maßnahme im Kampf gegen das Virus sein, ersetzen aber nicht das regelmäßige Lüften im Raum. Außerdem müssen diese Systeme, im Gegensatz zu EuroLam-Lamellenfenstern, nach einer bestimmten Betriebszeit ausgewechselt werden. Dies kann auch nur durch geschultes Personal erfolgen. Des Weiteren kann es bei der Anwendung von Luftreinigern zum Ausstoß von gesundheitsschädlichen Stoffen kommen. Die sinnvollste Alternative ist und bleibt das Lüften und dies mit EuroLam-Lamellenfenstern, da dabei der Luftaustausch im Raum in kürzester Zeit ermöglicht wird.