Insektenschutz - Eine Unterscheidung
Insektenschutz hat prinzipiell immer zum Ziel entweder Insekten zu töten oder räumlich auszugrenzen. Unterschieden wird jedoch in chemischen und physikalischen Insektenschutz. Dabei spielt es zunächst auch keine Rolle, um welche Art von Insekten es sich handelt.
Chemischer Insektenschutz
Unter chemischem Insektenschutz werden zumeist Substanzen verstanden, die Insekten auslöschen sollen. Diese Maßnahmen werden jedoch nicht bei allen Insekten angewendet. Hier geht es vielmehr um Insekten, die unschöne Folgen im Haus hinterlassen können. Auch Insekten, die sich gesundheitsgefährdend auswirken werden mit chemischem Insektenschutz oftmals vernichtet.
Physikalischer Insektenschutz
Physikalischer Insektenschutz bietet viele verschiedene Möglichkeiten. So gibt es zum Beispiel Fliegengitter oder Vorhänge, die vor Fenster und Balkontüren montiert werden können, um den Insekten, wie Fliegen oder Mücken den Zutritt zu den eigenen vier Wänden zu verwehren. Zum physikalischen Insektenschutz zählen Produkte wie Fliegengitter oder Moskitonetze. Aber auch die gute alte Fliegenklatsche macht kurzen Prozess mit den unliebsamen Eindringlingen. Mittlerweile gibt es sogar elektrisch geladene Schutzgitter, die die Insekten abschrecken sollen. Manche Hersteller arbeiten zudem mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, die sich auch ausladend auf Insekten auswirken können. Der Kreativität sind bei der Abwehr scheinbar keine Grenzen gesetzt. Es gibt noch einen Mittelweg zwischen physikalischem und chemischem Insektenschutz. Ein Beispiel dafür ist der Fliegenfänger, der von der Decke hängt und Fliegen mit einer chemischen Substanz anlockt, sodass sie an den klebrigen Flächen des Fliegenfängers verenden.