"Der eigentliche Grund für mich nach China zu gehen, war mein erstes Pflichtpraktikum, das ich am EBC im Rahmen meines Studiums International Business Management absolvieren muss", sagt der Wirtschaftsstudent. In der Verkaufsabteilung einer chinesischen Firma in Nanjing wurde Carsten Huber schließlich nach einer interessanten Praktikumsstelle fündig. "Der Einblick in das chinesische Arbeitsleben und das private Leben der Menschen hat mir vielfach die Augen geöffnet und mich im positiven Sinne überrascht. Ich erfuhr viele Male, dass in der westlichen Welt ein mit Vorurteilen geprägtes Bild besteht", so Carsten Huber weiter.
Während des Praktikums hat der gebürtige Hannoveraner bei einer sehr einflussreichen chinesischen Familie gelebt. Dort wurde er herzlich aufgenommen und in das Familienleben eingebunden. Besonders spannend für den Studenten: "Meine Gastfamilie hatte direkte Verbindungen zur Regierung und dem olympischen Komitee. Außerdem hatte meine Gastmutter als studierte Journalistin viele persönliche Kontakte zu verschiedenen Fernsehsendern".
Vor diesem Hintergrund entstand eine außergewöhnliche Idee, die dem Deutschen sogar zahlreiche öffentliche Auftritte im chinesischen Fernsehen brachten: Carsten Huber tritt seitdem als ausländischer Botschafter für die olympischen Jugendsommerspiele 2014 in seiner "chinesischen Zweitheimat" Nanjing ein. "Ich hatte eine so fantastische Zeit während meines Auslandspraktikums in Nanjing, dass ich gerne etwas zurückgeben wollte", begründet er sein Engagement für die Bewerbung der chinesischen Millionenmetropole im Osten des Landes. Und weiter: "Das olympische Komitee wünscht sich Unterstützung aus dem Ausland. Infolgedessen bat es mich, für Nanjing eine umfangreiche Unterschriftenaktion zu sammeln". Gesagt getan.
Zurück in Hamburg: Auch Johann Stooß, Direktor des EBC Hamburg, findet die Aktion unterstützenswert und lobt das persönliche Engagement von Carsten Huber. Eine Woche lang hing daher gerade ein 10 Meter langes Transparent im Gebäude des EBC aus. "Mit dem Ergebnis der Unterschriftenaktion, die [...] am EBC durchgeführt habe, bin ich zufrieden - rund 200 Unterschriften sind dabei schätzungsweise zusammengekommen", resümiert der Initiator bei seiner ersten Station. Doch damit nicht genug: Nächste Station seiner Werbetour durch Deutschland ist Göttingen - dort ist eine weitere Aktion mit dem Bürgermeister geplant. So hofft Carsten Huber einen Teil seiner Begeisterung für Nanjing, an andere weitergeben zu können. Er "lebt den interkulturellen Austausch"!
"Nanjing hat eine lange Geschichte und das Kulturangebot reicht vom Konfuziustempel, der Nanjing Massaker Gedenkstätte bis hin zu traditionellen Webereien des Kaisers", erzählt der Student fasziniert. Die Atmosphäre der Stadt hat Carsten Huber sofort in ihren Bann gezogen. "Trotz der hohen Einwohnerzahl sind die Menschen sehr nett, hilfsbereit und offen für Ausländer", so der Student. "Nanjing verfügt über einen schönen See, Flüsse, Hügellandschaften, Parkanlagen und viele öffentliche Plätze, wo man die Seele baumeln lassen und die Hektik des Alltags vergessen kann". Daher sein großes Anliegen: "Nanjing würde durch die vielen Touristen und Medien einen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren. So könnte die gesamte Stadt und vor allem ihre Einwohner profitieren".
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