Die Jahreswachstumsrate der Geldmenge M3 sank im Februar 2008 auf 11,3 %, verglichen mit 11,5 % im Vormonat.1 Der Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsraten von M3 für den Zeitraum von Dezember 2007 bis Februar 2008 verringerte sich auf 11,4 % gegenüber 11,7 % im Zeitraum von November 2007 bis Januar 2008.
Was die Hauptkomponenten von M3 betrifft, so verlangsamte sich die Jahreswachstumsrate von M1 im Februar 2008 auf 3,7 % nach 4,3 % im Januar. Die Zwölfmonatsrate der kurzfristigen Einlagen (ohne täglich fällige Einlagen) stieg im Februar auf 19,4 %, verglichen mit 17,9 % im Vormonat. Die Vorjahrsrate der marktfähigen Finanzinstrumente ging von 18,2 % im Januar auf 14,6 % im Berichtsmonat zurück.
1 Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle Wachstumsraten auf Aggregate, die um Saisonund zum Monatsende auftretende Kalendereffekte bereinigt wurden.
Bei den Hauptgegenposten zu M3 auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz des MFISektors verringerte sich die Jahreswachstumsrate der gesamten Kreditgewährung an Nicht-MFIs im Euro-Währungsgebiet im Februar 2008 auf 9,8 % nach 10,0 % im Vormonat. Die Jahresänderungsrate der Kreditvergabe an öffentliche Haushalte lag im Berichtsmonat bei -2,5 % gegenüber -2,2 % im Januar, während die Vorjahrsrate der Kreditgewährung an den privaten Sektor von 12,7 % im Januar auf 12,5 % im Berichtsmonat sank. Bei den Komponenten der Kreditvergabe an den privaten Sektor betrug die Zwölfmonatsrate der Buchkredite im Februar 10,9 % nach 11,1 % im Vormonat. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften erhöhte sich im Berichtsmonat auf 14,8 %, verglichen mit 14,5 %
im Januar.2 Die jährliche Wachstumsrate der Buchkreditvergabe an private Haushalte ging im Februar auf 5,8 % zurück nach 6,0 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der Wohnungsbaukredite sank von 6,9 % im Januar auf 6,7 % im Berichtsmonat. Die Vorjahrsrate der Konsumentenkredite lag im Februar - wie schon im Januar - bei 5,3 %, während die Jahreswachstumsrate der sonstigen Kredite an private Haushalte im Februar 2,6 % betrug, verglichen mit 2,5 % im Vormonat. Das jährliche Wachstum der Buchkredite an nichtmonetäre Finanzinstitute (ohne Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen) verlangsamte sich im Februar auf 22,7 % nach 25,9 % im Januar.
Die Nettoforderungen des MFI-Sektors im Euroraum an Ansässige außerhalb des Euro- Währungsgebiets gingen im Zwölfmonatszeitraum bis Februar 2008 um 25 Mrd EUR zurück, verglichen mit einer Zunahme um 21 Mrd EUR in den zwölf Monaten bis Januar.
Die Jahreswachstumsrate der längerfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des MFISektors sank von 9,2 % im Januar auf 8,0 % im Berichtsmonat.
Anmerkungen
- Neben der monatlichen Entwicklung der Geldmenge im Berichtsmonat enthält diese Pressemitteilung geringfügige Revisionen der Daten für vorangegangene Monate.
- Die Veröffentlichung der Angaben zur Geldmengenentwicklung im März, April, Mai und Juni 2008 ist für den 25. April, 29. Mai, 26. Juni bzw. 25. Juli 2008 jeweils um 10.00 Uhr vorgesehen.
- Die Angaben beziehen sich auf die jeweilige Zusammensetzung des Euro- Währungsgebiets, das heißt, sie umfassen die EU-Mitgliedstaaten, die den Euro im Referenzzeitraum der Statistik bereits eingeführt hatten. Die Bestandsdaten, die sich auf die Zeit bis einschließlich Dezember 2000 beziehen, decken demzufolge die ursprünglichen 11 Mitgliedstaaten ab; Griechenland und Slowenien sind ab Januar 2001 bzw. Januar 2007, Zypern und Malta sind ab Januar 2008 erfasst. Die Veränderungen gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahr für Januar 2008 sind um den Effekt der Erweiterung des Euroraums bereinigt.
- Die Daten Griechenlands zur monetären Statistik für Februar 2008 sind geschätzt.
- Eine Aktualisierung der monetären Daten, die in den Tabellen 2.1 bis 2.8 des EZBMonatsberichts enthalten sind, steht auf der Website der EZB (www.ecb.europa.eu) im Abschnitt "Statistics" unter "Money, banking and financial markets"/"Monetary statistics" zur Verfügung. Dieser Abschnitt beinhaltet auch eine längerfristige Zeitreihe der wichtigsten Geldmengenaggregate (seit Januar 1970) sowie methodische Erläuterungen zum Konzept der monetären Statistik und zu den Verfahren der Saisonbereinigung.
2 Die Jahreswachstumsraten, die sich auf die nach Schuldnergruppe und Art aufgegliederte Buchkreditvergabe an den privaten Sektor beziehen, sind nicht um Saison- und zum Monatsende auftretende Kalendereffekte bereinigt.
Was die Hauptkomponenten von M3 betrifft, so verlangsamte sich die Jahreswachstumsrate von M1 im Februar 2008 auf 3,7 % nach 4,3 % im Januar. Die Zwölfmonatsrate der kurzfristigen Einlagen (ohne täglich fällige Einlagen) stieg im Februar auf 19,4 %, verglichen mit 17,9 % im Vormonat. Die Vorjahrsrate der marktfähigen Finanzinstrumente ging von 18,2 % im Januar auf 14,6 % im Berichtsmonat zurück.
1 Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle Wachstumsraten auf Aggregate, die um Saisonund zum Monatsende auftretende Kalendereffekte bereinigt wurden.
Bei den Hauptgegenposten zu M3 auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz des MFISektors verringerte sich die Jahreswachstumsrate der gesamten Kreditgewährung an Nicht-MFIs im Euro-Währungsgebiet im Februar 2008 auf 9,8 % nach 10,0 % im Vormonat. Die Jahresänderungsrate der Kreditvergabe an öffentliche Haushalte lag im Berichtsmonat bei -2,5 % gegenüber -2,2 % im Januar, während die Vorjahrsrate der Kreditgewährung an den privaten Sektor von 12,7 % im Januar auf 12,5 % im Berichtsmonat sank. Bei den Komponenten der Kreditvergabe an den privaten Sektor betrug die Zwölfmonatsrate der Buchkredite im Februar 10,9 % nach 11,1 % im Vormonat. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften erhöhte sich im Berichtsmonat auf 14,8 %, verglichen mit 14,5 %
im Januar.2 Die jährliche Wachstumsrate der Buchkreditvergabe an private Haushalte ging im Februar auf 5,8 % zurück nach 6,0 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der Wohnungsbaukredite sank von 6,9 % im Januar auf 6,7 % im Berichtsmonat. Die Vorjahrsrate der Konsumentenkredite lag im Februar - wie schon im Januar - bei 5,3 %, während die Jahreswachstumsrate der sonstigen Kredite an private Haushalte im Februar 2,6 % betrug, verglichen mit 2,5 % im Vormonat. Das jährliche Wachstum der Buchkredite an nichtmonetäre Finanzinstitute (ohne Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen) verlangsamte sich im Februar auf 22,7 % nach 25,9 % im Januar.
Die Nettoforderungen des MFI-Sektors im Euroraum an Ansässige außerhalb des Euro- Währungsgebiets gingen im Zwölfmonatszeitraum bis Februar 2008 um 25 Mrd EUR zurück, verglichen mit einer Zunahme um 21 Mrd EUR in den zwölf Monaten bis Januar.
Die Jahreswachstumsrate der längerfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des MFISektors sank von 9,2 % im Januar auf 8,0 % im Berichtsmonat.
Anmerkungen
- Neben der monatlichen Entwicklung der Geldmenge im Berichtsmonat enthält diese Pressemitteilung geringfügige Revisionen der Daten für vorangegangene Monate.
- Die Veröffentlichung der Angaben zur Geldmengenentwicklung im März, April, Mai und Juni 2008 ist für den 25. April, 29. Mai, 26. Juni bzw. 25. Juli 2008 jeweils um 10.00 Uhr vorgesehen.
- Die Angaben beziehen sich auf die jeweilige Zusammensetzung des Euro- Währungsgebiets, das heißt, sie umfassen die EU-Mitgliedstaaten, die den Euro im Referenzzeitraum der Statistik bereits eingeführt hatten. Die Bestandsdaten, die sich auf die Zeit bis einschließlich Dezember 2000 beziehen, decken demzufolge die ursprünglichen 11 Mitgliedstaaten ab; Griechenland und Slowenien sind ab Januar 2001 bzw. Januar 2007, Zypern und Malta sind ab Januar 2008 erfasst. Die Veränderungen gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahr für Januar 2008 sind um den Effekt der Erweiterung des Euroraums bereinigt.
- Die Daten Griechenlands zur monetären Statistik für Februar 2008 sind geschätzt.
- Eine Aktualisierung der monetären Daten, die in den Tabellen 2.1 bis 2.8 des EZBMonatsberichts enthalten sind, steht auf der Website der EZB (www.ecb.europa.eu) im Abschnitt "Statistics" unter "Money, banking and financial markets"/"Monetary statistics" zur Verfügung. Dieser Abschnitt beinhaltet auch eine längerfristige Zeitreihe der wichtigsten Geldmengenaggregate (seit Januar 1970) sowie methodische Erläuterungen zum Konzept der monetären Statistik und zu den Verfahren der Saisonbereinigung.
2 Die Jahreswachstumsraten, die sich auf die nach Schuldnergruppe und Art aufgegliederte Buchkreditvergabe an den privaten Sektor beziehen, sind nicht um Saison- und zum Monatsende auftretende Kalendereffekte bereinigt.
