Die Jahreswachstumsrate der Geldmenge M3 stieg im Juli 2007 auf 11,7 % an, verglichen mit 10,9 % im Juni 2007.1 Der Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsraten von M3 für den Zeitraum von Mai bis Juli 2007 erhöhte sich auf 11,1 %, nachdem er im Zeitraum von April bis Juni 2007 bei 10,6 % gelegen hatte.
Was die Hauptkomponenten von M3 betrifft, so stieg die Jahreswachstumsrate von M1 im Juli 2007 auf 6,9 % nach 6,1 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der kurzfristigen Einlagen (ohne täglich fällige Einlagen) erhöhte sich von 13,9 % im Juni auf 15,0 % im Berichtsmonat. Die Vorjahrsrate der marktfähigen Finanzinstrumente verharrte im Juli mit 19,8 % auf dem Stand des Vormonats.
Bei den Hauptgegenposten zu M3 auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz des MFI Sektors belief sich die Jahreswachstumsrate der gesamten Kreditgewährung an Nicht-
MFIs im Euro-Währungsgebiet im Juli 2007 auf 8,7 % gegenüber 8,6 % im Vormonat. Die Jahresänderungsrate der Kreditvergabe an öffentliche Haushalte lag im Berichtsmonat bei -3,7 % (nach -3,6 % im Juni), während die Vorjahrsrate der Kreditgewährung an den privaten Sektor nach 11,5 % im Juni nunmehr 11,6 % betrug.
Bei den Komponenten der Kreditgewährung an den privaten Sektor erhöhte sich die Zwölfmonatsrate der Buchkredite im Juli auf 10,9 % nach 10,8 % im Juni. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften stieg im Berichtsmonat auf 13,6 % an, verglichen mit 13,3 % im Juni.2 Die jährliche Wachstumsrate der Buchkreditvergabe an private Haushalte ging im Juni auf 7,0 % zurück, nachdem sie im Vormonat bei 7,2 % gelegen hatte.
Die Zwölfmonatsrate der Wohnungsbaukredite sank von 8,4 % im Juni auf 8,1 % im Juli. Die Vorjahrsraten der Konsumentenkredite (5,8 %)sowie der sonstigen Kredite an private Haushalte (3,2 %) blieben im Juli gegenüber dem Vormonat unverändert. Das jährliche Wachstum der Buchkredite an nichtmonetäre Finanzinstitute (ohne Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen)stieg von 17,9 % im Juni auf 20,7 % im Berichtsmonat.
Die Nettoforderungen des MFI-Sektors im Euroraum an Ansässige außerhalb des Euro-Währungsgebiets erhöhten sich im Zwölfmonatszeitraum bis Juli 2007 um 282 Mrd EUR, verglichen mit einer Zunahme um 262 Mrd EUR in den zwölf Monaten bis Juni. Die Jahreswachstumsrate der längerfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des MFI Sektors sank von 9,1 % im Juni auf 9,0 % im Juli.
Anmerkungen
- Neben der monatlichen Entwicklung der Geldmenge im Berichtsmonat enthält diese Pressemitteilung geringfügige Revisionen der Daten für vorangegangene Monate.
- Die Veröffentlichung der Angaben zur Geldmengenentwicklung im August, September, Oktober und November 2007 ist für den 27. September, 26. Oktober, 28. November 2007 bzw. 3. Januar 2008 jeweils um 10.00 Uhr vorgesehen.
- Die Angaben beziehen sich auf die jeweilige Zusammensetzung des Euro-Währungsgebiets, das heißt, sie umfassen die EU-Mitgliedstaaten, die den Euro im Referenzzeitraum der Statistik bereits eingeführt hatten. Die Bestandsdaten, die sich auf die Zeit bis einschließlich Dezember 2000 beziehen, decken demzufolge die ursprünglichen 11 Mitgliedstaaten ab; Griechenland und Slowenien sind ab Januar 2001 bzw. Januar 2007 erfasst.
- Eine Aktualisierung der monetären Daten, die in den Tabellen 2.1 bis 2.8 des EZBMonatsberichts enthalten sind, steht auf der Website der EZB (www.ecb.int) im Abschnitt „Statistics“ unter „Money, banking and financial markets“/„Monetary statistics“ zur Verfügung. Dieser Abschnitt beinhaltet auch eine längerfristige Zeitreihe der wichtigsten Geldmengenaggregate (seit Januar 1970) sowie methodische Erläuterungen zum Konzept der monetären Statistik und zu den Verfahren zur Saisonbereinigung.
Was die Hauptkomponenten von M3 betrifft, so stieg die Jahreswachstumsrate von M1 im Juli 2007 auf 6,9 % nach 6,1 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der kurzfristigen Einlagen (ohne täglich fällige Einlagen) erhöhte sich von 13,9 % im Juni auf 15,0 % im Berichtsmonat. Die Vorjahrsrate der marktfähigen Finanzinstrumente verharrte im Juli mit 19,8 % auf dem Stand des Vormonats.
Bei den Hauptgegenposten zu M3 auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz des MFI Sektors belief sich die Jahreswachstumsrate der gesamten Kreditgewährung an Nicht-
MFIs im Euro-Währungsgebiet im Juli 2007 auf 8,7 % gegenüber 8,6 % im Vormonat. Die Jahresänderungsrate der Kreditvergabe an öffentliche Haushalte lag im Berichtsmonat bei -3,7 % (nach -3,6 % im Juni), während die Vorjahrsrate der Kreditgewährung an den privaten Sektor nach 11,5 % im Juni nunmehr 11,6 % betrug.
Bei den Komponenten der Kreditgewährung an den privaten Sektor erhöhte sich die Zwölfmonatsrate der Buchkredite im Juli auf 10,9 % nach 10,8 % im Juni. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften stieg im Berichtsmonat auf 13,6 % an, verglichen mit 13,3 % im Juni.2 Die jährliche Wachstumsrate der Buchkreditvergabe an private Haushalte ging im Juni auf 7,0 % zurück, nachdem sie im Vormonat bei 7,2 % gelegen hatte.
Die Zwölfmonatsrate der Wohnungsbaukredite sank von 8,4 % im Juni auf 8,1 % im Juli. Die Vorjahrsraten der Konsumentenkredite (5,8 %)sowie der sonstigen Kredite an private Haushalte (3,2 %) blieben im Juli gegenüber dem Vormonat unverändert. Das jährliche Wachstum der Buchkredite an nichtmonetäre Finanzinstitute (ohne Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen)stieg von 17,9 % im Juni auf 20,7 % im Berichtsmonat.
Die Nettoforderungen des MFI-Sektors im Euroraum an Ansässige außerhalb des Euro-Währungsgebiets erhöhten sich im Zwölfmonatszeitraum bis Juli 2007 um 282 Mrd EUR, verglichen mit einer Zunahme um 262 Mrd EUR in den zwölf Monaten bis Juni. Die Jahreswachstumsrate der längerfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des MFI Sektors sank von 9,1 % im Juni auf 9,0 % im Juli.
Anmerkungen
- Neben der monatlichen Entwicklung der Geldmenge im Berichtsmonat enthält diese Pressemitteilung geringfügige Revisionen der Daten für vorangegangene Monate.
- Die Veröffentlichung der Angaben zur Geldmengenentwicklung im August, September, Oktober und November 2007 ist für den 27. September, 26. Oktober, 28. November 2007 bzw. 3. Januar 2008 jeweils um 10.00 Uhr vorgesehen.
- Die Angaben beziehen sich auf die jeweilige Zusammensetzung des Euro-Währungsgebiets, das heißt, sie umfassen die EU-Mitgliedstaaten, die den Euro im Referenzzeitraum der Statistik bereits eingeführt hatten. Die Bestandsdaten, die sich auf die Zeit bis einschließlich Dezember 2000 beziehen, decken demzufolge die ursprünglichen 11 Mitgliedstaaten ab; Griechenland und Slowenien sind ab Januar 2001 bzw. Januar 2007 erfasst.
- Eine Aktualisierung der monetären Daten, die in den Tabellen 2.1 bis 2.8 des EZBMonatsberichts enthalten sind, steht auf der Website der EZB (www.ecb.int) im Abschnitt „Statistics“ unter „Money, banking and financial markets“/„Monetary statistics“ zur Verfügung. Dieser Abschnitt beinhaltet auch eine längerfristige Zeitreihe der wichtigsten Geldmengenaggregate (seit Januar 1970) sowie methodische Erläuterungen zum Konzept der monetären Statistik und zu den Verfahren zur Saisonbereinigung.
