Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in USD, die das Eurosystem im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der EZB und dem Federal Reserve System durchführte, von 8,1 Mrd EUR auf 150,2 Mrd EUR.
Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) sanken um 1,1 Mrd EUR auf 97,2 Mrd EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 16,3 Mrd EUR auf 675,9 Mrd EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 6,6 Mrd EUR auf 42,1 Mrd EUR zurück.
Positionen im Zusammenhang mit geldpolitischen Operationen
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 13,1 Mrd EUR auf 475,3 Mrd EUR. Am Mittwoch, dem 19. Dezember 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 218,5 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 348,6 Mrd EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 20. Dezember 2007, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 50 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 48,5 Mrd EUR wurde abgewickelt. Am Freitag, dem 21. Dezember 2007, wurde eine liquiditätsabschöpfende Feinsteuerungsoperation in Form einer Hereinnahme von Termineinlagen in Höhe von 141,6 Mrd EUR abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,2 Mrd EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 0,2 Mrd EUR, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach.
Einlagen der Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet auf Girokonten
Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 20,6 Mrd EUR auf 214,2 Mrd EUR.