Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 7,1 Mrd EUR auf 137,9 Mrd EUR. Grund hierfür waren ein liquiditätszuführendes Geschäft in US-Dollar mit Fälligkeit am 28. Februar 2008, das vom Eurosystem im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der EZB und dem Federal Reserve System durchgeführt wurde, sowie Kunden- und Portfoliotransaktionen.
Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 1,3 Mrd EUR auf 106,1 Mrd EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3,4 Mrd EUR auf 654,0 Mrd EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 14,3 Mrd EUR auf 73,1 Mrd EUR.
Positionen im Zusammenhang mit geldpolitischen Operationen
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 4,8 Mrd EUR auf 450,7 Mrd EUR zu. Am Mittwoch, dem 27. Februar 2008, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 178 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 183 Mrd EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 28. Februar 2008, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 50 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 50 Mrd EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach), während sich die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) auf 0,2 Mrd EUR belief (was ebenfalls in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach).
Einlagen der Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet auf Girokonten
Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 10,3 Mrd EUR auf 194,9 Mrd EUR.