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European Fund for Southeast Europe (EFSE)

Erforderlich ist eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema „Verantwortungsvolle Finanzdienstleistungen“

„Responsible Finance“ Thema der EFSE-Jahrestagung 2008 in Sibiu, Rumänien

(lifePR) (Frankfurt/Main, )
"Angesichts der aktuellen Finanzkrise ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema "Responsible Finance" wichtiger denn je", sagte Dr. Klaus Maurer, Chief Investment Officer des European Fund for Southeast Europe (EFSE), einem der weltweit größten Mikrofinanz-Investmentfonds. "Responsible Finance" steht im Mittelpunkt einer Konferenz zu aktuellen Fragen der Entwicklungsfinanzierung, die im Rahmen der 2. Jahrestagung des Fonds vom 6. bis 8. Mai 2008 in Sibiu, Rumänien, stattfindet.

"Die aktuelle Finanzkrise hat unter anderem auch ihren Ursprung in der ungezügelten Kreditvergabe in der Immobilienfinanzierung", so Maurer weiter. "Undurchsichtige und unverantwortliche Bank- und Kreditvergabepraktiken haben die Überschuldung und Verunsicherung breiter Bevölkerungsgruppen ansteigen lassen. Die Finanzakteure in Industrie- sowie Entwicklungs- und Schwellenländern müssen sich in Zukunft stärker Themen wie kundengerechte Beratung oder finanzielle Allgemeinbildung annehmen. Letztenendes ist der verantwortungsvolle Umgang der Finanzdienstleister mit dem Verbraucher auch ein Garant für eine stabile ökonomische Entwicklung."

Als "Responsible Investor", misst EFSE dem Thema "Responsible Finance" große Bedeutung bei. Durch die Finanzierung von Beratungsmaßnahmen sowie von Aus- und Weiterbildungsporgrammen für Mitarbeiter unterstützt der Fonds Partnerinstitutionen in der Zielregion Südosteuropa bei der Entwicklung und Umsetzung umsichtiger Kreditvergabe- und kundengerechter Beratungspraktiken. Finanziert werden diese Maßnahmen aus der "Development Facility" des Fonds, die zu einem wesentlichen Teil aus den erwirtschafteten Überschüssen des Fonds gespeist wird. Dass ein Teil dieser Überschüsse letztlich den lokalen Partnerinstitutionen zugute kommt, liegt im Entwicklungsauftrag des Fonds.

Weitere Themen der Konferenz sind die Kapitalmarktentwicklung in den Ländern Südosteuropas und die Trends in der Entwicklung innovativer Mikrofinanzprodukte. Außerdem werden Fragen der Transformation in der Mikrofinanzindustrie erörtert.

Rund 200 hochrangige internationale Experten werden zu der Konferenz erwartet. Neben Vertretern der Nationalbanken Südosteuropas sind dies Vertreter von internationalen Finanzinstituten, Geberorganisationen, Banken, Mikrofinanzorganisationen, privaten institutionellen Investoren sowie Wissenschaftler und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft.

Weitere Informationen zur Konferenz im Internet unter: http://www.efse.lu/...

European Fund for Southeast Europe (EFSE)

Mit einem verwalteten Kreditportfolio von 417 Millionen Euro und Mittelzusagen von 524 Millionen Euro (per 31. März 2008) ist der European Fund for Southeast Europe (EFSE) einer der weltweit größten Mikrofinanz-Investmentfonds. Ziel des Fonds ist es, die wirtschaftliche Entwicklung im südosteuropäischen Raum über die Bereitstellung langfristiger Finanzierungsinstrumente an lokale Finanzinstitute zu fördern. Die bereitgestellten Mittel werden zur Refinanzierung von Krediten an Kleinst- und Kleinunternehmen sowie an einkommensschwache Privathaushalte zur Wohnraumfinanzierung verwendet. Derzeit ist der Fonds in 50 Partnerinstitute investiert und an der Refinanzierung von Krediten an über 68.000 Endkreditnehmer beteiligt. Des Weiteren unterstützt die Development Facility des Fonds Partnerinstitute durch Finanzierung von Beratungsprojekten sowie von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter. Der Fonds ist eine Public Private Partnership. Teile des Kapitalstocks werden sowohl durch öffentliche Geber und internationale Finanzinstitutionen als auch durch institutionelle Privatinvestoren bereitgestellt. Die KfW ist Initiator des Fonds. Fondsmanager ist Oppenheim Asset Management Services S.à.r.l. Die Frankfurt School of Finance & Management ist als Berater für den Fonds tätig und unterstützt das Fondsmanagement. Gegenwärtig ist der Fonds in Bosnien und Herzegowina, Rumänien, Serbien, Kosovo, Montenegro, Moldau, Albanien, Bulgarien und in der EJR Mazedonien investiert. In den nächsten Monaten wird das Zielgebiet des Fonds um die Ukraine ausgeweitet.

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