Das Team um Herrn Kerr maß in einem Zeitraum von 4 Wochen sowohl depressive Symptome als auch den Vitamin D-Spiegel von 185 gesunden Frauen. Dabei fanden sie heraus, dass Vitamin D-Mangel und depressive Symptome durchaus im Zusammenhang standen und je nach Jahreszeit variieren können.
Aus den Ergebnissen ging hervor, dass grundsätzlich ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit klinisch signifikanten depressiven Symptomen einherging. Die Unterschiede von den Werten im Bezug auf die Jahreszeit erklärten sich die Forscher mit den sinkenden und steigenden Werten des Vitamin-D-Spiegels, der je nach Jahreszeit variiert. Schließlich ist die Produktion von Vitamin D von der Stärke der UV-B-Strahlen der Sonne abhängig und je nach Jahreszeit ist diese stärker oder schwächer.
"Sonne ist Leben und wir brauchen die Kraft der UV-Strahlen, um beispielsweise Vitamin D zu produzieren. Die Wichtigkeit von einem ausreichenden Vitamin-D-Level wird durch diese Studie zusätzlich bestätigt.", sagt Christina Lorenz, Vorsitzende des Europäischen Verbands der Solarienindustrie, ESA.
Quelle: Kerr et al. (März 2015) Associations between vitamin D levels and depressive symptoms in healthy young adult women
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