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Die Tour de France 2010 bei Eurosport

(lifePR) (München, )
Mit einem Prolog in Rotterdam (NED) beginnt am 3. Juli die 97. Tour de France 2010, von wo über Belgien auf der dritten Etappe in Nordfrankreich die Heimat der Rundfahrt erreicht wird. Bis zur traditionsreichen Sprintankunft auf dem Champs-Élysées in Paris am 25. Juli überträgt Eurosport mehr als 80 Stunden live, und das bei Eurosport HD* auch in bester HD-Qualität. Als Kommentatoren sind Karsten Migels, Gerhard Leinauer und Andreas Schulz im Einsatz. Neben der ausführlichen Live-Übertragung gibt es täglich um 22 Uhr eine einstündige Zusammenfassung des Tages mit den Höhepunkten der jeweiligen Etappe, Statistiken, Interviews und Prognosen. Bereits am 1. Juli ist Eurosport ab 18:00 Uhr live bei der Präsentation der Teams in Rotterdam dabei.

Die Tour de France bei Eurosport im TV

Eurosport beginnt die Übertragungen der Tour de France bereits am 1. Juli um 18:00 Uhr mit der Vorstellung der 22 teilnehmenden Teams in Rotterdam.

Die Tour LIVE: Eurosport wird täglich mindestens drei Stunden LIVE von jeder Etappe berichten. Zusätzlich gibt es Rückblicke vom Start jeder Etappe sowie dem zwischenzeitlichen Rennverlauf und Interviews mit den Favoriten. Die 6 Bergetappen am 11. und 13. Juli sowie 18., 19., 20. und 22. Juli werden in voller Länge übertragen.

Highlights: Abgerundet wird der Tour-Tag mit einer einstündigen Highlight-Sendung am Abend, in der neben aktuellen Interviews und Höhepunkten des Tages, Statistiken und Prognosen geliefert werden und die Zuschauer alles Wissenswerte rund um die Tour erfahren.

Planet Armstrong: Eurosport-Report Vincent Renault begleitet den siebenmaligen Tour de France Sieger Lance Armstrong bereits seit über einem Jahr. Das Magazin "Planet Armstrong" wirft mit exklusiven Interviews und Reportagen einen genauen, kritischen Blick hinter die Kulissen des Teams Radioshack.

Die Tour im Eurosport Player: Alle Zuschauer, die tagsüber nichts verpassen wollen, können die Tour mit dem Eurosport Player im Livestreaming am PC verfolgen. Das Angebot ist kostenpflichtig und beträgt nur 4,90 Euro im Monat und 39,90 Euro für ein Jahresabonnement. Alle Informationen zum Player: www.eurosportplayer.de

Tour de France News bei Eurosport 2: Bei Eurosport 2 erhalten Radsport-Fans mehrmals täglich alle Nachrichten zum Kampf um das Gelbe Trikot. Die 15-minütige Nachrichtensendung beinhaltet u. a. einen Tagesrückblick sowie Interviews des Etappensiegers und/oder des Trägers des Gelben Trikots.

Die Tour auf eurosport.yahoo.de: Begleitend zu den ausführlichen TV-Live-Übertragungen gibt es auf eurosport.yahoo.de ein ausführliches Informationsangebot für Internet-User: Liveticker, Vorberichte und Analysen jeder Etappe, Ergebnisse aller Punktwertungen, exklusive Interviews sowie Fahrerporträts und Videos aller Etappen. Des Weiteren liefert Eurosport einen geographisch-kulturellen Überblick über die jeweiligen Etappen und den exklusiven Tour-Blog von Radsportexperte Andreas Schulz. Im Radsport-Forum werden die Zuschauer interaktiv in die Live-Übertragung eingebunden, da die Kommentatoren noch während des Rennens auf die gestellten Fragen eingehen und diese nach Möglichkeit live on air beantworten.

Die Einschätzungen der Eurosport-Kommentatoren

Radsport-Experte und Eurosport-Kommentator Karsten Migels (46) würde sich freuen, wenn die diesjährige Tour so spannend wird, wie zuletzt der Giro d'Italia. "Ich glaube aber nicht, dass es beim Einzelzeitfahren am vorletzten Tag noch wesentliche Veränderungen geben wird. Wer am Ende vorne sein will, muss vorher schon richtig was tun." Mit Blick auf den Etappenplan sind für ihn die Etappen in den Pyrenäen der Höhepunkt der diesjährigen Tour. Für Migels ist Vorjahressieger Alberto Contador (ESP) der Top-Favorit auf den Gesamtsieg. "Er ist derzeit einfach der stärkste Fahrer. Aber auch Frank Schleck (LUX) wird vorne dabei sein. Gespannt bin ich auf Andreas Klöden (GER), der sich zuletzt bei der Tour de Suisse in sehr guter Form präsentiert hat."

Auch Andreas Schulz (36), Ressortleiter Radsport bei eurosport.yahoo.de und zum vierten Mal bei der Tour als Kommentator im Einsatz, zeigt sich einmal mehr begeistert vom Etappenplan. Zweimal den Col du Tourmalet zu fahren, sei auf jeden Fall ein Highlight. "Besonders gespannt bin ich auf die erste Tourwoche. Auf dem Kopfsteinpflaster in Belgien und Frankreich kann es hektisch werden, und wer weiß, vielleicht muss sich der eine oder andere Spitzenfahrer unfreiwillig schon verabschieden." Seiner Meinung nach kann die Entscheidung durchaus erst im letzten Einzelzeitfahren fallen. "Aufgrund der Distanz sind große Zeitabstände möglich, und wir haben 2007 und 2008 erlebt, dass das letzte Zeitfahren auch entscheidend war." Contador ist auch für Schulz der Top-Favorit, "weil er der stärkste Kletterer und nach drei Wochen Tour auch der beste Zeitfahrer ist." Außerdem wird einer der Schleck-Brüder auf dem Podium stehen, welcher, bleibt jedoch die große Frage. Am Ende könnte es sogar dasselbe Podium wie 2009 geben, denn auch Lance Armstrong sollte man auf der Rechnung habe. "Trotzdem wird es nicht langweilig werden, im Gegenteil. Spannend bleibt doch die Frage, was machen Athleten wie Ivan Basso (ITA), Cadel Evans (AUS) oder Tony Martin (GER)...?"

Für Gerhard Leinauer (46) ist es die erste Tour de France als Eurosport-Kommentator. "Für mich kommt die Tour direkt nach den Olympischen Spielen, und dort dabei zu sein, ist für mich als Journalist natürlich ein absoluter Traum. Momentan bin ich noch ein bisschen im Zwiespalt. Einerseits freue ich mich auf eines der größten Sportevents der Welt, auf die ständigen Ortswechsel und die Reiserei der nächsten drei Wochen. Anderseits drohen mir meine beiden Kollegen schon seit Tagen, wie anstrengend das alles wird." Der Streckenplan ist Leinauer zufolge perfekt gewählt, da die Spannung nicht zuletzt wegen des Einzelzeitfahrens bis zum Schluss aufrechterhalten wird, wie es in diesem Jahr bei allen großen Rundfahrten der Fall war. "Vielleicht straft mich die Tour Lügen und er gewinnt mit zwei Minuten Vorsprung, aber im Gegensatz zu meinen Kollegen glaube ich nicht, dass Alberto Contador die Tour gewinnt. Das Podium wird sich jedoch nicht ohne ihn entscheiden. Ich selbst bin ein großer Fan von Fabian Cancellara (SUI). Ich glaube aber auch an die Schleck-Brüder und freue mich auf die Deutschen. Ob Tony Martin, Linus Gerdemann, Marcus Burghardt oder Heinrich Haussler - von denen kann echt was kommen, und das macht es dann auch für mich bei den Übertragungen einfacher, da es ein tolles Mitfiebern ist."

Die Tour 2010 im Überblick:

Mit einigen Überraschungen wartet die Tour de France 2010 auf, die am 3. Juli in Rotterdam beginnt und am 25. Juli mit der traditionellen Ankunft auf den Champs-Elysées in Paris endet. Während das Mannschaftszeitfahren nach seinem Comeback gleich wieder abgeschafft wurde, kehrt dafür das Kopfsteinpflaster zurück. Drei Bergankünften stehen insgesamt nur knapp über 60 Kilometer Zeitfahren gegenüber.

Start zur 97. Auflage ist in Rotterdam, von wo über Belgien in Nordfrankreich die Heimat der Rundfahrt erreicht wird. Auf der 3. Etappe geht es dabei für das Feld über 13,2 Kilometer der gefürchteten "pavés", die manchem Fahrer zum Verhängnis werden könnten.

Die Alpen stehen diesmal vor den Pyrenäen auf dem Programm, dafür rücken diese 100 Jahre nach ihrer ersten Überquerung besonders in den Mittelpunkt des Geschehens. Höhepunkt wird die Gipfelankunft am Col du Tourmalet sein, nur drei Tage vor dem Finale auf dem Champs Elysées. Insgesamt führt die "grande boucle" über 3596 Kilometer und besucht elf neue Etappenorte. Weitere Abstecher ins Ausland gibt es neben dem Auftakt nicht, jegliche Zeitgutschriften bleiben weiterhin tabu. Auf sechs Bergetappen und vier Abschnitten über mittelschweres Terrain werden insgesamt 23 Anstiege der höchsten Kategorien zu bewältigen sein, im Vorjahr waren es 20 Pässe dieses Kalibers.

Erstmals bergig wird es auf der 7. Etappe im Jura, bevor in den Alpen die erste Bergankunft in Morzine-Avoriaz folgt. Nach dem ersten Ruhetag gilt es dann, nochmals vier Alpengipfel zu überwinden, darunter den Col de la Madeleine. Noch härter wird es aber in den Pyrenäen: Den Auftakt von vier schweren Abschnitten macht die Bergankunft in Ax-3 Domaines, gefolgt von einer Etappe mit dem Port de Balès im Finale. Der Tourmalet wird danach gleich zweimal zu erklettern sein. Zuerst reiht er sich auf der Königsetappe in ein beeindruckendes Profil mit Peyresourde, Aspin, Soulor und Aubisque ein. Schließlich ist er nach dem zweiten Ruhetag auf der 17. Etappe auch die letzte und vielleicht vorentscheidende Bergankunft der Rundfahrt.

Aber im Unterschied zu 2009, als der Mont Ventoux auf der vorletzten Etappe zu erklimmen war, haben diesmal die Zeitfahrer wieder eine Chance zum Gegenschlag. Denn wie viele Jahre üblich, gibt es erneut ein langes Einzelzeitfahren am Tag vor der Ankunft in Paris. Diesmal führt es über 52km um Bordeaux. Es ist aber neben dem Prolog in den Niederlanden über 8km der einzige weitere Kampf gegen die Uhr. Damit spielt das Zeitfahren eine noch geringere Rolle als zuletzt, zumal das Mannschaftszeitfahren nach der sturzreichen Erfahrung ein Jahr nach seiner Rückkehr in den Parcours gleich wieder verschwand. Vorteil also für die Kletterer - und alle, die in der dritten und mit Abstand schwersten Woche noch Reserven haben.
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