Über Korruption im kongolesischen Fußball: "Es ist das größte Problem des Landes, alles, was passiert, geschieht über Korruption. Verbandsbosse wollen sich alles bezahlen lassen, und das spiegelt sich dann auch in den Vereinen wider. Zudem lässt die Organisation immer wieder zu wünschen übrig. Leider fehlt es an Qualität, um solche Probleme zu lösen."
Über die Chancen der Demokratischen Republik Kongo beim Afrika-Cup: "Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Nach dem dritten Platz beim Afrika-Cup in Burkina Faso war sich das ganze Land sicher, dass es nur noch aufwärts gehen würde. Was danach passiert ist, war sehr enttäuschend für alle. Ich habe ein gutes Gefühl, wenn es nicht wieder diese Probleme mit dem Verband geben würde."
Über das Phänomen TP Mazembe, dem Top-Klub des Landes: "Dieses Phänomen hat mit dem Präsidenten Moïse Katumbi Chapwe zu tun, der alles dafür tut: neues Stadion, Top-Spieler und komischerweise auch gute Organisation. Der Verein ist das Aushängeschild des Landes."
Über Arroganz beim Verband: "Menschlichkeit wird klein geschrieben, aber wenn es um Fußball geht, sollen bitte alle Spiele gewonnen werden. Es wird nur vergessen, dass man im internationalen Fußball so keine Kokosnuss gewinnen kann."
Das gesamte Interview mit Mazingu-Dinzey lesen Sie ab sofort bei eurosport.yahoo.de : http://de.eurosport.yahoo.com/...
Noch bis zum 10. Februar steigt in Südafrika das erste Highlight des Fußballjahres 2013. Beim Africa Cup of Nations stehen sich die 16 besten afrikanischen Nationalmannschaften gegenüber. Eurosport zeigt alle 32 Spiele live und exklusiv bei Eurosport und Eurosport 2 und ist damit bis zum Finale im imposanten Soccer City Stadium in Johannesburg über 150 Stunden aus Afrika auf Sendung. Ralf Itzel, Andreas Jörger und Tobi Fischbeck begleiten als Kommentatoren das Turnier für Eurosport.