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Tour de France 2008 live bei Eurosport

(lifePR) (München, )
Zum ersten Mal seit 1967 beginnt die Frankreichrundfahrt ohne den traditionellen Prolog, sondern mit einer "echten" ersten Etappe durch die Bretagne. Die zweite wichtige Neuerung in diesem Jahr ist der Wegfall von Zeitgutschriften bei Zwischensprints und in den Etappenzielen. Vom 5. bis 27. Juli ist Eurosport mehr als 85 Stunden live bei der 95. Auflage der Tour de France dabei. Der Tour-Tag beginnt mit der 15-minütigen Live-Sendung "KM 0" (Kilometer Zero) unmittelbar vor dem Startschuss der jeweiligen Etappe. Die ausführliche Live-Übertragung startet wie gewohnt am frühen Nachmittag. Zuvor gibt es mit "Back to the Pack" einen 30-minütigen Ausblick auf die Strecke und die letzten News zu Fahrern und Teams. In Ergänzung zu den Live-Bildern setzt Eurosport zum zweiten Mal während der Tour das Kartographie System - LIVE GPS ein. Abgerundet wird der Tour-Tag durch die einstündige Highlight-Sendung am Abend. Als Kommentatoren sind Karsten Migels, Ulli Jansch und Andreas Schulz im Einsatz. Unterstützt werden sie von Reporter Gernot Bauer, der die Stimmung innerhalb des Fahrerfeldes einfängt.

Die Tour auf eurosport.yahoo.de

Begleitend zu den ausführlichen TV-Übertragungen gibt es auf eurosport.yahoo.de ein ausführliches Informationsangebot für Internet-User: Live-Ticker, Vorberichte und Analysen jeder Etappe, Ergebnisse, exklusive Interviews, Fahrerporträts, Videos aller Etappen und ein Tour-Blog von Eurosport-Radsportexperte Andreas Schulz. Die Zuschauer werden zudem im Radsport-Forum interaktiv mit in die Tour eingebunden, denn die Kommentatoren gehen noch während des Rennens auf die gestellten Fragen ein und beantworten diese nach Möglichkeit live on air.

Einen weiteren Service für Zuschauer, die tagsüber nichts verpassen wollen, bietet der Eurosport Webplayer, über den man am PC das Eurosport-Programm im Livestreaming verfolgen kann. Das Angebot ist kostenpflichtig und beträgt € 4,90 für einen Monat und € 39,90 für ein Jahresabonnement.

Der Tour-Tag bei Eurosport im TV

"KM 0"

Eurosport schaltet täglich 15 Minuten live direkt zum Start der jeweiligen Etappe. Eurosport-Reporter Gernot Bauer spricht unmittelbar vor dem Startschuss mit den Fahrern und fängt so die Stimmung innerhalb des Fahrerfeldes ein.

"Back to the Pack"

Direkt vor der Live-Übertragung des Rennens liefert Eurosport in einem 30-minütigen Ausblick Details zur Etappe, Interviews mit den Fahrern und Teams und Neuigkeiten zum aktuellen Renngeschehen.

Die Tour LIVE

Eurosport steigt zum frühst möglichen Zeitpunkt live ins Renngeschehen ein. Gezeigt werden mindestens die letzten 120 Kilometer jeder Etappe und darüber hinaus die wichtigsten Bergetappen und Bergankünfte in voller Länge.

Das GPS - Kartographie System wird während der Tour zum zweiten Mal eingesetzt. Eurosport erstellt aus den von der Tour-Organisation gelieferten GPS-Daten eine graphische Animation, die den Streckenverlauf in Echtzeit wiedergibt. Dies ermöglicht eine genaue Darstellung, wo sich das Peloton bzw. die Ausreißer befinden, wie groß deren Abstand ist, mit welcher Geschwindigkeit sie sich bewegen, wie das Streckenprofil sich gestaltet und wie viele Kilometer noch zu fahren sind. Alle angezeigten Daten werden von Start bis Ziel durchgehend aktualisiert.

Die Eurosport-Kommentatoren stehen die ganze Etappe über im direkten Kontakt mit den Team-Managern in den Begleitfahrzeugen, um aktuell deren Einschätzung zu ihren Fahrern, der Strecke und dem Rennverlauf wiederzugeben.

Highlights

Abgerundet wird der Tour-Tag mit einer 60-minütigen Highlight-Sendung am Abend. Darin enthalten: Aktuelle Interviews, Höhepunkte der Etappe, Statistiken und alles Wissenswerte rund um die Tour.

Einschätzungen des Eurosport-Kommentatorenteams

Für Karsten Migels (44), der selbst Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft war, gilt der Australier Cadel Evans, "der seine Zeitfahrqualitäten im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert hat", als Topfavorit auf den Gesamtsieg. Weiterhin erhofft sich Migels "ein attraktives Rennen, das eventuell an die Spannung des diesjährigen Giro d'Italia anknüpfen kann. Wie auch in den vergangenen Jahren fällt die Entscheidung im Gesamtklassement erst in der zweiten Tourwoche, wobei das Einzelzeitfahren auf der vorletzten Etappe entscheidenden Einfluss haben könnte."

Ulli Jansch (59) kommentiert bei Eurosport seit 1999 die bedeutendsten Radsportevents. "Ich wünsche mir, dass die Tour 2008 wieder den Stellenwert als Orientierungspunkt im Radsport erreicht. Dieser positive Effekt kann im Sinne des Zuschauers durch ein spannendes, offenes Rennen erreicht werden, bei dem die Leistungen der Sportler jedoch nachvollziehbar sein müssen", beschreibt der Radsportexperte seine Erwartungen. Jansch ist außerdem ein Fan von Überraschungen und unvorhersehbaren Ereignissen: "Unvergessen die erste Etappe der Tour de France 1990, in der eine vierköpfige Spitzentruppe fast zehn Minuten Zeitvorsprung auf das Hauptfeld heraus fuhr und das Gelbe Trikot bis zur vorletzten Etappe verteidigte."

Der Radsportressortleiter Internet bei eurosport.yahoo.de, Andreas Schulz (34), ist zum zweiten Mal bei der Tour de France am Mikrophon im Einsatz. Als wichtigste Neuerung sieht Schulz den Wegfall von Zeitgutschriften bei Zwischensprints und in den Etappenzielen. "Das Gesamtklassement wird dadurch nicht mehr verzerrt. Der Rückstand von Cadel Evans (AUS) auf den Gesamtsieger der Tour hätte 2007 ohne Zeitboni nur 8 statt 23 Sekunden betragen. Neben Evans ist allerdings auch Denis Mentschow (RUS) vom Team Rabobank ein heißer Kandidat auf den Tourgewinn. Er hat ein starkes Team im Rücken, besitzt keine Schwächen und als zweifacher Sieger der Vuelta weiß Mentschow, wie man eine Rundfahrt gewinnt."

Die Tour 2008 im Überblick

Die 95. Tour de France beginnt am 5. Juli in Brest und endet am 27. Juli auf der Champs-Elysées in Paris. Das Fahrerfeld bewältigt auf insgesamt 21 Etappen eine Gesamtdistanz von 3554km. Als Neuerung beginnt die Frankreichrundfahrt erstmals seit Jahr 1967 ohne den traditionellen Eröffnungsprolog. Tourdirektor Christian Prudhomme will damit den Kampf um das Gelbe Trikot so offen wie möglich halten und auf der welligen ersten Etappe Ausreißern und Sprintspezialisten einen Etappenerfolg ermöglichen. Außerdem wird es keine Zeitgutschriften bei Zwischensprints und in den Etappenzielen mehr geben. An beiden Ruhetagen können sich die Fahrer komplett erholen, da keine Transfers mehr auf dem Programm stehen. Nach den Auftaktetappen in der Bretagne führt die fünfte und längste Etappe (232km) das Fahrerfeld nach Châteauroux an den Rand des Zentralmassives. Dort erwartet das Peloton die erste Bergankunft, allerdings sind Anstiege der "Hors Catégories" erst in den Pyrenäen zu meistern. Entlang der Mittelmeerküste begibt sich das Fahrerfeld weiter in Richtung Alpen. Neben einer Etappenankunft im italienischen Prato Nevoso erwartet die Fahrer die Königsetappe auf der 17. Etappe (210km) mit den drei schwersten Gipfeln: Vor den Serpentinen nach Alpe d'Huez sind der Col du Galibier und der Col de la Croix-de-Fer zu erklimmen - die letzte Kletterprüfung ist die härteste. Spätestens nach dem letzten Einzelzeitfahren (53km) auf der vorletzten Etappe wird klar sein, wer im Gelben Trikot als Toursieger die Ziellinie am Champs-Elysées überquert.
Tour-Fakten

- 10 Flachetappen
- 5 schwere Bergetappen
- 4 Etappen mit welligem Profil
- 2 Einzelzeitfahren (29,5km und 53km)
- 4 Bergankünfte
- 11 Kategorien der Klasse 1, 2
- 8 Anstiege der schwersten Kategorie (HC)
- 2 Ruhetage

Die Teams

Deutschland: Gerolsteiner, Milram
Belgien: Silence - Lotto, Quick Step
Dänemark: Team CSC
Spanien: Caisse d'Epargne, Euskaltel, Saunier Duval
USA: Team Columbia (zuvor High Road), Slipstream-Chipotle*
Frankreich: ag2r La Mondiale, Bouygues Telecom, Cofidis le Crédit par Téléphone, Crédit Agricole, Française des Jeux, Agritubel*
Italien: Lampre, Liquigas Niederlande: Rabobank Großbritannien: Barloworld*

* Wildcard

Die Trikot-Wertungen

Gelbes Trikot (le maillot jaune) = Gesamtführender
Grünes Trikot (le maillot vert) = Führender der Punktwertung
Rotgepunktetes Trikot (le maillot à pois rouges) = Führender der Bergwertung
Weißes Trikot (le maillot blanc) = Bester Jungprofi

Die Rekorde der Tour de France

Jüngster Tour-Sieger

Der Franzose Henri Cornet bekam den Tour-Sieg 1904 im Alter von 19 Jahren, 11 Monaten und 20 Tagen zugesprochen. Vier Monate nach Ablauf der Tour waren die drei vor ihm Platzierten wegen erheblicher Manipulationen - zum Teil kürzten sie Etappen mit dem Zug ab - disqualifiziert worden.

Ältester Tour-Sieger

Der älteste Tour-Sieger, der Belgier Firmin Lambrot, gewann die Tour 1922 im Alter von 36 Jahren, vier Monaten und neun Tagen.

Die meisten Gesamtsiege

Seit dem 25. Juli 2004 ist der Amerikaner Lance Armstrong Rekordsieger der Tour de France. Durch seinen siebten Triumph 2005 baute er seinen Vorsprung in der ewigen Bestenliste weiter aus.

Vier Fahrer haben die Tour fünf Mal gewonnen:

Miguel Indurain (Spanien / 1991-1995)
Bernard Hinault (Frankreich / 1978/79, 1981/82, 1985)
Eddy Merckx (Belgien / 1969-1972, 1974)
Jacques Anquetil (Frankreich / 1957, 1961-1964)

Der größte und geringste Zeitabstand zwischen Sieger und Zweitplatzierten

Zwischen dem Franzosen Maurice Garin und Lucien Pothier lagen 1903 im Ziel der ersten Tour 2:59:21 Stunden. Nur acht Sekunden trennten 1989 Tour-Sieger Greg LeMond (USA) von Laurent Fignon (FRA).

Rekord-Teilnehmer

Der Niederländer Joop Zoetemelk nahm an 16 Frankreichrundfahrten teil und beendete alle. 1980 gewann er die Tour. Deutscher Rekordhalter ist der Heltersberger Udo Bölts, der zwölf Mal am Start war.

Rekordhalter nach Etappensiegen

Die meisten Etappensiege (34) sammelte Eddy Merckx, gefolgt von Bernard Hinault (28) und dem Franzosen André Leducq (25).

Die längste Solofahrt

Das mit 253km längste Solo der Tour-Geschichte fuhr der Franzose Albert Bourlon 1947 in den Pyrenäen von Carcassonne nach Luchon.

Der höchste Tour-Berg

Der 2802m hohe Col de la Bonette in den Alpen stand bisher drei Mal im Tour-Programm. 1962 und 1964 siegte jeweils Federico Bahamontes aus Spanien, 1993 der Schotte Robert Millar.

Quelle und weitere Rekorde auf www.eurosport.yahoo.de

Alle TV-Übertragungszeiten auf Anfrage oder zum Download auf www.eurosportpress.de
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