Mehrere schwere Erdbeben haben in den vergangenen Tagen Indonesien erschüttert. Nach den Beben, die sich vor der Westküste Sumatras ereigneten, wurde Tsunami-Alarm für Indonesien und andere Länder ausgegeben. Mindestens zehn Menschen starben, viele sind verletzt. In der Stadt Bengkulu werden die Verletzten auf offener Straße behandelt, weil das einzige Krankenhaus stark beschädigt ist. Dringend nötig sind medizinische Versorgung und große Zelte. Ähnlich katastrophale Zustände herrschen in Padang, der Hauptstadt West-Sumatras, und auf den benachbarten Mentawai-Inseln. Dort ist der Wasserpegel um ein bis zwei Meter gestiegen.
Durch die Vereinte Evangelische Mission (VEM) in Wuppertal ist die westfälische Kirche mit den Betroffenen besonders verbunden. Die VEM arbeitet mit örtlichen kirchlichen Hilfsorganisationen zusammen, die Einsatzkräfte in das Katastrophengebiet entsandt haben.
Spendenkonto:
Vereinte Evangelische Mission, Konto 9090908 bei KD-Bank Duisburg (BLZ 35060190)
Stichwort: Erdbebenopfer Indonesien