Thomas Katzenmayer, für den Vertrieb zuständiges Vorstandsmitglied der EKK, freut sich über den reibungslosen Ablauf und zieht eine positive Bilanz des SEPA-Starts. "Damit haben sich die umfangreichen internen Vorarbeiten zur SEPA-Fähigkeit vor allem in unserer Abteilung für Elektronische Bankdienstleistungen ausgezahlt." Neben der Abwicklung von 379 Kundenaufträgen in 22 der 31 Teilnehmerländer verzeichnete die EKK bereits den Eingang von 111 Zahlungen aus 13 Ländern.
"SEPA betrifft zwar seit Anfang des Jahres alle Verbraucher und jedes Unternehmen, die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Unternehmen sich mit der Umstellung Zeit lassen." Katzenmayer rät zu einer frühzeitigen Anpassung der Zahlungssysteme, um keine böse Überraschung zu erleben. Die EKK habe deshalb bereits im vergangenen Jahr auf die Änderungen im Rahmen von SEPA hingewiesen. Die Kunden wurden u. a. über zehn regionale Veranstaltungen, die Kundenzeitung EKK-FORUM sowie mit diversen Anschreiben inklusive Checklisten informiert.
Die sukzessive Umsetzung der europaweit einheitlichen Standards für Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzahlungen begleitet die EKK weiterhin mit bedarfsgerechten Maßnahmen. "Kunden, die z. B. eine Software nutzen, haben andere Bedürfnisse als Kunden, die mit einem Rechenzentrum zusammenarbeiten, diesen Bedürfnissen will die EKK gerecht werden", so Katzenmayer.
Am 28.01.2008 trat in Deutschland die europaweit gültige Euro-Überweisung (SEPA) nach dem neuen SEPA-Standard verbindlich in Kraft. Im Single Euro Payments Area (SEPA), dem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, soll der Zahlungsverkehr in Europa einfacher und schneller werden.