Mit dem Passivhaus wurde bereits zu Beginn der 90er Jahre ein Konzept entwickelt, das sich seitdem vieltausendfach bewährt hat. Mit dem Passivhausstandard ist es möglich, einen höheren Wärme- und Lüftungskomfort als bei üblichen Neubauten mit einem Minimum an Heizkosten zu erreichen. Sogar bei Altbausanierungen wird Passivhaustechnik immer öfter eingesetzt. Auch wegen der ständig steigenden Heizkosten ist die Nachfrage nach dieser Technik besonders groß. Um auf diese steigende Nachfrage zu reagieren sollen die 1. Allgäuer Passivhaustage umfassende Informationen für Bauherren bieten.
Sie sollen, ähnlich wie die bewährten Allgäuer Altbautage in Kempten, Ausstellung, Vorträge, Energieberatung und Information rund um das Passivhaus bieten. Die Passivhaustage sind dabei nicht nur für Bauherren interessant, die in diesem Standard bauen wollen. Passivhaustechnik lässt sich auch im fortschrittlichen Standard eines KfW-40 Hauses integrieren. Oder bei anstehenden Sanierungen anwenden. "Und eignet sich damit für alle Bereiche des Neubaus und der Altbausanierung", erklärt eza!-Geschäftsführer Martin Sambale. "Zudem gibt es für diesen Baustandard attraktive Förderprogramme der bundeseigenen KfW-Bank." Die Erwartungen an die Veranstaltung sind groß: "Ich wünsche mir, dass die geplanten Allgäuer Passivhaustage zu einer großen Informationsdrehscheibe rund um das Thema Passivhaus für Bauherrn, Entscheidungsträger und Fachleute aus dem gesamten Allgäu werden", so Landrat Weirather. Und Mindelheims Bürgermeister Dr. Stephan Winter hofft, "dass unsere Veranstaltung dazu beiträgt, Passivhäuser noch populärer zu machen, denn sie schützen Umwelt und Geldbeutel und bieten einen hohen Wohnwert."
Nähere Informationen und Anmeldeunterlagen für Aussteller zu den 1. Allgäuer Passivhaustagen gibt es im Internet unter www.eza.eu