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Direkter Draht zu Matthias Platzeck

Erneuter Erfolg der studentischen Initiative des Webportals " www.direktzurkanzlerin.de"

(lifePR) (Brandenburg an der Havel, )
Nach der Zusage von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert in der vergangenen Woche (siehe Medieninformation 073/2007) kann die studentische Initiative, die mit dem Projekt "Direkt zur Kanzlerin" sehr erfolgreich ist, einen weiteren Erfolg vermelden: Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck ist Deutschlands erster Ministerpräsident, der über das Internet den Dialog mit den Bürgern sucht. Jetzt können sich Brandenburgs Bürger unter www.direktzu.de/platzeck auf innovative Weise Gehör bei ihrer Landesregierung verschaffen. Die Besucher der Webseite können nicht nur ihre eigenen Fragen stellen, sondern auch mitentscheiden, auf welche drei Beiträge Brandenburgs Landesvater wöchentlich antworten soll. Dies wird ab 23. Juli, dem offiziellen Start, möglich sein. Bereits ab diesem Donnerstag, 12. Juli, können Bürger ihre Beiträge unter "Mein Anliegen" sowohl als Texte als auch in Form von Ton- und Videobotschaften bereitstellen.

Das Dialogangebot www.direktzu.de/platzeck soll dazu beitragen, Politik und Bürger einander näher zu bringen. Alle Brandenburger können auf der Webseite ihre Ansichten, Meinungen und Kritik frei äußern, um ihre Ideen und Meinungen in die politische Diskussion einzubringen. Sie geben so der Landesregierung die Möglichkeit auf Probleme und Sorgen einzugehen und öffentlich Stellung zu nehmen.

Initiatoren des Projektes www.direktzu.de sind Caveh Valipour Zonooz und Jörg Schiller, beide Studenten der Fachhochschule Brandenburg (FHB) sowie der ehemalige FHB-Student Alexander Puschkin. Das Webangebot ist eine moderne Web-2.0-Kommunikationsplattform und eine innovative Weiterentwicklung von www.direktzurkanzlerin.de. Es erfährt Unterstützung von der FH Brandenburg, der Freien Universität Berlin und der Europäischen Union.

Technische Hochschule Brandenburg

Mit der Gründung der Fachhochschule Brandenburg (FHB) im April 1992 ist die Stadt Brandenburg an der Havel zum ersten Mal in ihrer mehr als 1000-jährigen Geschichte Hochschulstadt geworden. Bis 1997 entstand auf dem Gelände der ehemaligen Kürassierkaserne in der militärischen Vorstadt Brandenburgs der FH-Campus mit renovierten alten Gebäuden und neu errichteten Bauten. In den drei Fachbereichen Technik, Wirtschaft sowie Informatik und Medien werden attraktive, zukunftsweisende Studiengänge angeboten.

Mehr als 2.450 junge Leute studieren in modernen Labors und Unterrichtsräumen auf einem parkähnlichen Campus. Das Studienangebot wird ständig weiterentwickelt, zum Beispiel mit dem Dualen Studiengang Gebäudesystemtechnik. Zunehmend werden auch Studiengänge mit internationalem Abschluss (Bachelor oder Master) angeboten wie Computing and Media oder Technologie- und Innovationsmanagement. Von den Studentinnen und Studenten der FHB besonders geschätzt wird das projektorientierte Studium. Die Themen werden gemeinsam mit Partnern in Industrie, Wirtschaft, Handwerk und Verwaltung aus der Region definiert. Auf diese Weise bietet sich den Studierenden die Möglichkeit, zukünftige Arbeitsfelder frühzeitig in der Praxis kennen zu lernen. Besonders engagiert fördert die Hochschule den internationalen Austausch in Lehre, Forschung und Studium. Die Fachhochschule Brandenburg unterhält Partnerschaften mit Hochschulen in Europa und Übersee.

Das 1881 fertig gestellte Hauptgebäude der ehemaligen Kürassierkaserne beherbergt heute die Verwaltung und die Wirtschaftswissenschaften. In einem früheren Pferdestall wurde eine moderne Bibliothek eingerichtet und das ehemalige Offizierskasino wird derzeit zu einem Hörsaalgebäude umgebaut. Diese alten Bauten in roten Ziegelsteinen bilden mit den drei neuen Gebäuden mit gelber Klinkerfassade ein harmonischen Ensemble, das den Campus der Fachhochschule Brandenburg sicherlich zu einem der schönsten in ganz Deutschland macht.

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