Die Seite ist eine Weiterentwicklung des deutschen Vorbilds "www.direktzu.de", entwickelt von den FHB-Studenten Caveh Valipour Zonooz und Jörg Schiller sowie vom ehemaligen FHB-Studenten Alexander Puschkin.
Nach den Erfolgen der Portale von Angela Merkel, Matthias Platzeck, Norbert Lammert und anderen hochrangigen Politikern, etablieren die Studenten ihr Konzept nun in den USA. Amerikaner können Hillary Clinton, Barack Obama, John McCain, Rudy Guiliani und viele andere Präsidentschaftskandidaten per E-Mail, Video oder Tondokument ansprechen.
Sie können die Kandidaten nach dem Irakkrieg und der globalen Erwärmung fragen. Innenpolitische Themen wie eine Krankenversicherung für alle, das Recht auf Abtreibung oder die gleichgeschlechtliche Ehe können direkt diskutiert werden.
Bei ihrer Reise in die USA fanden die Ideen der FHB-Studenten großen Anklang. So trafen Zonooz und Puschkin u.a. den Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Begeistert zeigte sich auch Julie Germany, Deputy Director Institute for Politics, Democracy and the Internet an der George Washington University: "I like the guys so much and I am sure their platform will change the world."
Im Juni 2007 begann eine Kooperation mit amerikanischen Studenten, um das neuartige "many-to-one"-Kommunikationssystem im Rahmen der Präsidentschaftswahlen 2008 in den Staaten einzuführen. Mit Hilfe des John-F.-Kennedy-Instituts der Freien Universität Berlin formte sich eine Gruppe von mehr als 30 Studenten der American University, George Washington University, Georgetown University in Washington D.C. und Fresno University zusammen mit University of Southern California in Kalifornien.
Diese starten am 1. Oktober 2007 mit " www.Straight2theCandidates.com", um die Kommunikation zwischen Präsidentschaftskandidaten und Wählern zu revolutionieren. Die Software liefern die Brandenburger und Berliner Studenten.
Hintergrund:
Die ehrenamtlich arbeitenden Studenten ermöglichen seit Oktober 2006 Bürgern den direkten Kontakt zu Politikern. Einfach und schnell stellen Bürger ihre Fragen, geben ihre Meinung zu aktuellen Themen wieder und diskutieren öffentlich. Das bürgerschaftliche Engagement, die Möglichkeit sich einzubringen und sich Gehör zu verschaffen, ist hier nicht nur erwünscht sondern gefordert. Seit dem Start der ersten Seite " www.direktzurkanzlerin.de" ist die Resonanz der Bürger und der Presse ungebrochen.