Zurzeit, vom 16. Juli bis 3. August, arbeiten die Teilnehmer des Workcamps auf den zahlreichen Gedenkstätten im Stadtgebiet, sie erledigen leichte Gartenarbeiten und erhalten dabei und bei den angebotenen Besichtigungen einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Stadt und lernen auch deren Einwohner kennen. Sie wohnen in zwei Klassenräumen des von-Saldern-Gymnasiums und beköstigen sich selbst, d.h. jede teilnehmende Nation muss mindestens zweimal im Projektzeitraum für die ganze Gruppe kochen.
Die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) mit ihren ausländischen Partnerorganisatoren organisieren international besetzte Workcamps für Jugendliche aus aller Welt im Alter von 17 bis 26 Jahren, um bei gemeinsamer gemeinnütziger Arbeit einander kennen zu lernen, Freundschaften zu schließen und Vorurteile abzubauen. Die Finanzierung erfolgt aus Teilnehmerbeiträgen, Zuschüssen der IJGD und städtischen Mitteln. Das in diesem Jahr erstmals in der Stadt Brandenburg an der Havel durchgeführte Projekt soll künftig jährlich stattfinden.
Teilnehmer (jeweils Herkunftsland - Geschlecht - Alter): Steffen Beelitz (Deutschland) - Tel.: 0176/70073038) und Rodrigo Castillo Ocampo (Mexiko - M - 25) - beide Gruppenleiter, Kristin Fasciano (Kanada - W - 21), Kim Myeon (Südkorea - W - 22), Jang Hye Jing (Südkorea - W - 22), Mariam Alikhanova (Armenien - W - 17), Nora Ohanyan (Armenien - W - 19), Daniel Carden (England - M - 19), Tatiana Borisova (Russland - W - 21), Olga Cumanyuk (Ukraine - W - 20), Marek Brynych (Tscheschien - M - 18), Artur Modlinski (Zgierz/Polen), Cristopher Schipper (Deutschland).